Schlagwörter
Gebühren, Landkreis, Müll, Mecklenburgische Seenplatte, Verwaltung
Die neuen einheitlichen Müllgebühren machen offensichtlich nicht nur den Grundstückseigentümern in der Seenplatte zu schaffen, sondern auch der Kreisverwaltung. Jedenfalls hat diese sich jetzt mit der Bitte um Verständnis an die Öffentlichkeit gewandt. Zur Zeit gingen täglich hunderte Bestellungen von Abfallbehältern und Anträge zur Herabsetzung der Gebühren ein. Letztere könnten noch bis zum 30. Juni eingereicht werden, heißt es.
Alle Antragsteller werden ersucht, sich in Geduld zu üben. Es könnten beim besten Willen nicht alle Briefe und Mails unverzüglich beantwortet werden. Es werde im Übrigen möglich sein, Gebührenbescheide noch im Jahresverlauf zu korrigieren. Die endgültigen Bescheide würden dann selbstverständlich rückwirkend betrachtet.