Frohe Botschaft von meiner Blogfreundin Sandra Strysewske aus Roggentin: Die drei Jungstörche im Dorf haben es geschafft und sind schon fast zum Abflug bereit, teilt sie mir mit und hat auch gleich obiges goldiges Foto parat. Meine Frage, wo denn die Altvögel geblieben seien, wird mit Humor beantwortet: „Die passen nicht mehr ins Nest und hocken auf anderen Dächern im Dorf herum.“
Jeremy, Jamy, Jessy, Leo, Aaron und Ruben (von links) freuen sich gemeinsam mit Henry Tesch und Waltraud Fahrnow über die neue Bushaltestelle.
Die Roggentiner können sich über eine überdachte Bushaltestelle freuen. Waltraud Fahrnow, 2. stellvertretende Bürgermeisterin von Mirow und Mirows Bürgermeister Henry Tesch hatten bei einem Bürgergespräch im Mai vergangenen Jahres zugesagt, sich um das Anliegen der Dörfler zu kümmern.
Nach der Beantragung beim Straßenbauamt im August und der Genehmigung im Oktober ist in diesem Frühjahr der Bau ausgeführt worden, und die Haltestelle konnte jetzt freudig ihrer Bestimmung übergeben werden. Die Baukosten belaufen sich auf 4300 Euro (brutto) einschließlich Pflasterung und Fundamenten.
Das Café FreiRaum41 in Neustrelitz erwartet ab Sonntag wieder seine Gäste.
In der Corona-Krise gesucht und gefunden haben sich offensichtlich Anne Ammerstorfer vom Café Freiraum41 in Neustrelitz und Sabrina Aloisi von der Konditorei am See in Kummerow. Ich hatte ja an dieser Stelle darüber berichtet, wie beide Jungunternehmerinnen versuchen, mit Außer-Haus-Verkäufen wirtschaftlich zu überleben. Deshalb hat es mich besonders gefreut, dass jetzt in der Glambecker Straße in Neustrelitz auch vegane Doppelkekse und Nougatkringel aus dem Kummerower Betrieb zu haben sind. Außerdem kann hier bekanntlich Brot von Ines Kruse aus Roggentin vorbestellt und gekauft werden.
Natürlich hat bei den Café-Betreiberinnen die Nachricht, ihre Gasträume ab Sonnabend unter Auflagen wieder öffnen zu dürfen, für große Freude gesorgt. Das Café Freiraum41 erwartet am Sonntag von 15 bis 17.30 Uhr seine Besucher, Tischbestellungen sind ratsam. Am Dienstag wird indisch gekocht, da ist von 12 bis 16.30 Uhr geöffnet, Essen gibt es von 12 bis 14 Uhr.
So darf Ostern ausklingen, mit einer guten Nachricht: Meine Blogfreundin Sandra Strysewske aus Roggentin hat mir eben gemeldet, dass die Störche seit ein paar Tagen in ihrem Dorf zurück sind. Das ist immer ein bisschen heile Welt. Und, die Roggentinerin hat auch ein Foto mitgeschickt.
Das hat sie einem Seewalder Leser voraus, der bereits Ende Februar in Wesenberg einen Adebar gesichtet haben will (Strelitzius berichtete). Egal, ich freue mich über jede Storchensichtung und bedanke mich bei Sandra zusätzlich für die guten Wünsche in die Strelitzius-Gemeinde. Bleibt auch in der neuen Woche gesund!
Anne Ammerstorfer vom Café FreiRaum41 in der Glambecker Straße 41 hat mir eine Mail geschickt, die mir das Wasser hat im Mund zusammenlaufen lassen. Heute gibt es American Cheesecake mit Blaubeertopping, Zitrone-Mohn-Kuchen, Nussecken und Haselnusskuchen (glutenfrei). Außerdem gibt es natürlich vegane Energiekugeln und diverse Kekse.
Das Angebot ändert sich täglich und es lohnt sich immer, mal ins Schaufenster zu gucken. Kuchen, Getränke oder Eis gibt es zum Mitnehmen, um das Gekaufte zu Hause oder in der Sonne zu genießen. Auch diese Woche findet der Außer-Haus-Verkauf jeden Nachmittag (Montag bis Freitag) von 14.30 bis 16.30 Uhr statt. „Gern können auch Geburtstagskuchen bei mir bestellt werden, die dann entweder im Café abgeholt oder auch geliefert werden können“, so die Chefin.
Die Anerkennung mit der Mirow-Münze für den Monat November ist an Klaus-Dieter Tröstrum gegangen. Er engagiert sich seit vielen Jahren in seinem Heimatort Starsow. Gemeinsam mit anderen ist er immer wieder aktiv, wenn es darum geht, Renovierungsarbeiten sowie Verschönerungen vorzunehmen. So hat er sich unter anderem um den Friedhof verdient gemacht, die Trauerhalle gestrichen und das Soldatengrab bepflanzt. Er selbst sieht seinen Einsatz als eine Selbstverständlichkeit an. Die 2. stellvertretende Bürgermeisterin Waltraud Farnow und Bürgermeister Henry Tesch überreichten ihm die Anerkennung am 29. November in Starsow.
Die Mirow-Münze für den Monat Dezember erhielt der Kindergarten am Koppelberg in Roggentin. Das gesamte Team um Leiterin Silvia Zachert ist über alle Maßen seit fast zwei Jahrzehnten in vorbildlicher Weise für Kinder da. Darüber hinaus organisiert es mit den Vereinsmitgliedern ein vorbildliches Dorfleben.
Hennig Hadlich von der Praxis für Physiotherapie aus Mirow begrüßt die Initiative Mirow-Münze und hat sich gern mit einer Spende daran beteiligt. Die von Bürgermeister Henry Tesch anlässlich des 100. Stadtjubiläums initiierte Ehrung (Strelitzius berichtete) ist mit 100 Euro aus Spendengeldern (Stichwort Initiative Mirow-Münze) dotiert und wird monatlich an Bürger oder Zusammenschlüsse vergeben, die sich ehrenamtlich besonders um ihre Stadt Mirow verdient machen. Wer Interesse hat und spenden möchte, kann sich gern melden unter
Der SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Butzki, Mirows Bürgermeister Henry Tesch, Till Backhaus und Nationalparkchef Ulrich Meßner (von links) bei der Einweihung des Radweges.
Umweltminister Till Backhaus hat am heutigen Mittwoch einen neuen Radweg und einen Besucherpavillon im Müritz-Nationalpark übergeben. „Investitionen in die Infrastruktur der Nationalen Naturlandschaften sind gut angelegtes Geld. Nicht alle Anziehungspunkte in unseren Großschutzgebieten sind gut erreichbar. Das wollen wir ändern. Dabei stellen wir höchste Ansprüche daran, dass die Infrastruktur dem Naturraum und Schutzzweck angemessen angelegt wird“, sagte der Minister.
Mit einer Fahrradtour weihte Backhaus zunächst einen 1,6 Kilometer langen Radweg von Zietlitz (Stadt Mirow) in Richtung Zartwitz (Gemeinde Rechlin) ein. Der Radweg mit einer wassergebundenen Decke war auf einer ehemaligen sandigen und ausgefahrenen Panzerstraße gebaut worden. Er entstand auf Initiative des Fördervereins Müritz-Nationalpark und unter Mitwirkung der Städte Mirow und Rechlin, der ehemaligen Gemeinde Roggentin sowie von Neustrelitz. Der neue Weg kostete knapp 210.000 Euro.
Zur Roggentiner Kleiderbörse wird am 2. März von 10 bis 14 Uhr in die Kita am Koppelberg eingeladen. Kleidung, Schuhe, Umstandsmode, aber auch Gebrauchsgegenstände und alles rund um das Kind werden angeboten.
Die Vergabe von Verkäufernummern erfolgt am 30. Januar und am 1. Februar jeweils von 19 bis 20 Uhr bei Frau Zieschang, Telefon 039829 20253. Dabei sind auch weitere Informationen zu erhalten.
Zum Brand eines Getreidetrockners in einer massiven Lagerhalle in Roggentin ist es am Montagabend gegen 20.30 Uhr gekommen. Wie mir Thomas Junge, Sprecher der Wesenberger Feuerwehr berichtete, befanden sich in der Halle neben Getreide auch ein Fass Diesel. Durch das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte konnte der Brand noch an der Maschine bekämpft werden, welche hinterher aus der Halle gezogen wurde. Danach mussten erneut austretende Flammen gelöscht werden. Weiterlesen →