Die neu.sw Schwimmhalle in Neubrandenburg öffnet am kommenden Montag, den 28. August, wieder für den regulären Betrieb. Während der sechswöchigen Sommerferien war sie aufgrund von Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten geschlossen.
Unter anderem wurden die Filteranlage und die Lüftung gereinigt, der Wärmetauscher erneuert und Fliesen ausgebessert. Die Umkleiden haben einen neuen Anstrich erhalten. Es bleibt bei den bekannten Öffnungszeiten.
Aufgrund der zeitlichen Überschneidung mit der spontan geplanten Bildenthüllung und Finissage der Sonderausstellung von Alexander Dettmar am Sonntag, den 27. August, um 15.30 Uhr (Strelitzius berichtete), wird die für Sonntag um 15 Uhr angekündigte Führung „Kunst und Kuchen“ abgesagt. Die nächste Führung mit „Kunst und Kuchen“ findet am Sonnabend, den 30. September, um 15 Uhr statt.
Anmeldungen hierfür können ab sofort vorgenommen werden unter 03981 23909-99 oder info@kulturquartier-neustrelitz.de. Für die Bildenthüllung und Finissage der Ausstellung von Alexander Dettmar ist keine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Der Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. verleiht jährlich den Ehrenpreis für Engagierte der Heimatpflege. Er wird an Personen, Initiativen, Vereine oder andere vergeben, die sich in herausragender und vorbildlicher Weise um die Heimat- und Traditionspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern verdient gemacht haben. Es werden vier Preise in folgenden Kategorien vergeben: ein Preis Jugend, ein Preis an Körperschaften/Vereinigungen/Vereine, zwei Preise an Einzelpersonen.
Vorschläge zur Verleihung des Preises können aus dem Kreis aller Einwohnerinnen und Einwohner sowie aus Vereinen, Initiativen, Organisationen, Verbänden und anderen Einrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern eingereicht werden. Sie sollen folgende Informationen enthalten:
– Name, Anschrift, Telefonnummer und ggf. Emailadresse des/der Vorgeschlagenen, – tabellarischer Lebenslauf des/der Vorgeschlagenen, insbesondere mit Bezug zu den ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Heimatpflege (Richtwert für die Länge: 1000 Zeichen mit Leerzeichen), – eine Begründung für den Vorschlag, insbesondere zur Bedeutung für Heimat- und Traditionspflege in Mecklenburg-Vorpommern (Richtwert für die Länge: 1500 Zeichen mit Leerzeichen), – Name und Kontaktdaten des/der Vorschlagenden.
Die B198 wird am kommenden Sonnabend, den 26. August, wieder für den Verkehr freigegeben. Das geht aus einer Mitteilung des Straßenbauamtes Neustrelitz hervor. Aktuell wird die Deckschicht zwischen Below und dem Abzweig Groß Trebbow/Neustrelitz eingebaut. Damit sind die Asphaltarbeiten dann abgeschlossen. Ab der kommenden Woche werden noch Restleistungen unter halbseitigen Sperrungen der B198 durchgeführt.
Andreas Grund (links) und Werner Lehmann (rechts) begrüßen die Eheleute Hoffmann im Slawendorf am Zierker See. Foto: ProKultur
Das Neustrelitzer Slawendorf hatte in dieser Saison schon 22.222 Besucher. Als Ehrengast begrüßten Bürgermeister Andreas Grund und ProKultur-Geschäftsführer Werner Lehmann Frau Hoffmann aus Ilmenau. Gemeinsam mit ihrem Gatten macht sie in der Region Urlaub und besuchte im Rahmen einer Radtour um den Zierker See das Neustrelitzer Slawendorf.
Mit nunmehr über 22.000 Besuchern dürfte das selbst gesetzte Ziel von 30.000 Besuchern in dieser Saison erreicht werden. Dies wäre eine deutliche Verbesserung der Besucherzahlen im Vergleich zu früheren Jahren. Eine weitere Steigerung der Besucherzahlen ist nach Auffassung des seit 2022 tätigen Trägers auch zwingend erforderlich, um mittelfristig die Einrichtung kostendeckend führen zu können.
Zur Finissage gibt es eine Lesung mit Susanne Bliemel.
Die Finissage zur Ausstellung „8 min“ mit Werken von Sebastian Maiwind und Ramona Seyfarth (Strelitzius berichtete) findet am kommenden Sonntag, 27. August, um 17 Uhr, in der Fabrik.Galerie für gegenwärtige Kunst in der Alten Kachelofenfabrik Neustrelitz statt. Acht Minuten benötigen die Fäden des ewigen Lichtes mit einer Geschwindigkeit von mehr als einer Milliarde km/h, um von der Sonne aus auf die Erde zu treffen. Ein Geflecht aus Sonnenstrahlen, die sich bündeln lassen und zerstreuen. Licht, das zersplittert zu Farben, reflektiert auf den Wellen des Meeres, das die Erdoberfläche beleuchtet und wärmt. Lichtstrahlen, gebündelt zu Fotografie, Mensch, Welt, Land und Meer belichtend. Zeilen gewebt und geknotet zu Text. Wort für Wort verwoben im Textil. Und immer geht es ums Ganze – dem Dunkel Zeit abzuringen und zu entfliehen, der Zukunft nicht mit Endlichkeit, sondern mit klugem Rat zu begegnen.
Zur Finissage gibt es eine Lesung von Susanne Bliemel, eine Kunstaktion mit Ramona Seyfarth und ein Künstlergespräch über die Zeit, Licht, Schatten, Götter und die Welt.
Das Kino Wesenberg hält in der neuen Programmwoche eine bunte Mischung bereit. Neu im Angebot ist der Familienfilm “Kannawonisein”. Er basiert auf dem 2018 erschienenen Kinderbuch von Martin Muser. Der Titel „Kannawoniwasein“ bedeutet im Berliner Dialekt soviel wie „das kann ja wohl nicht wahr sein“.
Filmstarts.de zum Inhalt: “Finns (Miran Selcuk) Eltern leben getrennt und nun soll er anlässlich seines zehnten Geburtstags das erste Mal allein zu seiner Mutter und ihrem neuen Freund mit dem Zug fahren. Doch das läuft gar nicht gut, denn im Zug wird sein Rucksack gestohlen und trotz aller Erklärungsversuche wird er von der Schaffnerin am nächsten Bahnhof rausgeworfen und der Polizei übergeben. Als wäre das nicht schon Pech genug, gerät das Polizeifahrzeug auf dem Weg zum Revier in einen Unfall mit einem Lieferfahrzeug. Dadurch trifft Finn auf die abenteuerlustige Jola (Lotte Engels), die als Beifahrerin in dem anderen Auto saß. Bei dem Chaos am Unfallort merkt niemand, wie sich Finn und Jola davonstehlen und beschließen, sich allein nach Berlin durchzuschlagen. Eine erlebnisreiche Reise beginnt, auf der die beiden einen alten Traktor kapern, im Freien übernachten, einem Wolf begegnen, Finns Rucksack zurückerobern und zu den besten Freunden werden.
“Kannawoniwasein” läuft von Freitag bis Mittwoch um 15 Uhr. “Barbie” wird am Freitag, Sonnabend und Montag um 17 Uhr sowie am Sonntag um 19.30 Uhr gezeigt. “Oppenheimer” ist am Sonnabend, und Montag um 19.30 Uhr sowie am Mittwoch um 18 Uhr zu sehen. “Mission Impossible Dead Reckoning Teil 1” wird am Freitag und Dienstag um 19.30 Uhr aufgeführt, und “Roter Himmel” ist für Sonntag um 17 Uhr ins Programm aufgenommen worden.