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Am 27. August um 15.30 Uhr lädt der Maler Alexander Dettmar herzlich zur Finissage seiner Ausstellung STEINE DES NORDENS in das Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz ein (Strelitzius berichtete). Gern führt er noch einmal durch die Schau und stellt dabei sein neuestes Bild vor. “In den letzten Wochen habe ich mich malerisch mit der 1938 zerstörten Synagoge von Altstrelitz auseinandergesetzt. Die Direktorin em. des Leo-Baeck-Institute New York Carol Kahn Strauss reagierte spontan außerordentlich berührt auf das Bild und sah in im die deutsche Geschichte in aller Konsequenz dargestellt”, so Dettmar gegenüber Strelitzius.

Das neue Bild der Synagoge von Altstrelitz, die einst am Alexanderplatz stand, wird zum Ende der Ausstellung am 27. August zum ersten Mal im Kulturquartier in Neustrelitz zu sehen sein, für ganze zwei Stunden. Er wolle damit einen gewichtigen Schlusspunkt setzen, sagte mir der Künstler. Um 15.30 Uhr wird das Gemälde im Daniel-Sanders-Saal enthüllt. Zur Vernissage hat sich auch Herzog Michael zu Mecklenburg angekündigt.

Im Herbst 2022 wurde Dettmars Ausstellung zerstörter Synagogen PAINTING TO REMEMBER mit stehenden Ovationen in Paris im Hauptquartier der UNESCO im renommierten Salle de Miro und anschließend in der Deutschen Botschaft gefeiert. In diesem Frühjahr eröffnete der italienische Innenminister Matteo Piantedosi diese überragende  Ausstellung, die in vier Städten des Landes gezeigt wird.

Noch bis zum 31. Oktober ist übrigens in der Johanniterkirche auf der Mirower Schlossinsel Dettmars Ausstellung “Ich glaube an die Kraft der Farbe” zu besichtigen.