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Bundestag, Klinikum, Landtag, Mecklenburgische Seenplatte, Neubrandenburg, Perinatalzentrum, Runder Tisch

Am heutigen Montag kamen Vertreterinnen und Vertreter des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums Neubrandenburg (DBK), Mitglieder des Deutschen Bundestages und des Landtages Mecklenburg-Vorpommern sowie der Stadtpolitik im Haus der Kultur und Bildung in Neubrandenburg zusammen. Zentrale Themen des Runden Tisches waren der Erhalt des Perinatalzentrums Level 1 des DBK und weiterer medizinischer Fachbereiche am Neubrandenburger Klinikum.
Neben Oberbürgermeister Silvio Witt und den Abgeordneten des Deutsche Bundestages Erik von Malottki (SPD), Philipp Amthor und Simone Borchardt (beide CDU) nahmen der Abgeordnete des Landtages Mecklenburg-Vorpommern Bernd Lange (SPD) sowie der Stadtpräsident der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg Jan Kuhnert teil. Seitens des DBK waren die Geschäftsführerin Gudrun Kappich, Prof. Dr. Jens-Peter Keil, Ärztlicher Direktor, Christine Rautenberg, Verwaltungsdirektorin, Sarah Buder, stellv. Pflegedirektorin, Renate Krajewski, Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, Dr. Annekathrin Tiedtke, Chefärztin der Klinik für Kinderchirurgie und -urologie und Dr. Konstanze Kissing-Pahl, Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, vertreten.
Alle Beteiligten betonten die herausragende Bedeutung des Perinatalzentrums Level 1 des DBK für die Stadt Neubrandenburg, vor allem aber auch für das weiträumige Einzugsgebiet der drittgrößten Stadt Mecklenburg-Vorpommerns. Vor dem Hintergrund der negativen Auswirkungen auf mehrere hunderttausend Bürgerinnen und Bürger des ländlich geprägten Raums sind sich die Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und DBK einig, alle Optionen und Einflussmöglichkeiten auf den politischen Prozess zu prüfen und zu nutzen. Auch das nach wie vor laufende Petitionsverfahren wird wichtige Impulse in den Diskussionen zur Gesetzgebung setzen.
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