Der als vermisst gemeldete Mann aus Neustrelitz konnte am heutigen Tag gegen 21 Uhr gesund gefunden werden. Die polizeilichen Fahndungsmaßnahmen wurden eingestellt.
Die Polizei bedankt sich auf diesem Weg bei der Bevölkerung und den Medien für die Unterstützung.
Das Gesundheitsministerium Mecklenburg-Vorpommern und das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) informieren:
90 Personen mussten/müssen im Krankenhaus behandelt werden, 15 davon auf einer Intensivstation.
In Schwerin hat sich ein Verdachtsfall, der eine Krankenhausbehandlung erforderlich machte, nicht bestätigt. Deshalb wird heute in Sachen Krankenhausbehandlung eine Person weniger als gestern gemeldet.
Es gab zwei weitere Sterbefälle. Im Landkreis Rostock verstarb eine 84-jährige Frau und im Landkreis Vorpommern Greifswald ein 92-jähriger Mann. Beide hatten verschiedene schwere Vorerkrankungen. Insgesamt gab es bislang 13 Sterbefälle in Mecklenburg-Vorpommern.
In den Laboren in MV, die auch alle Corona-Tests aus den Abstrichzentren in den Landkreisen und kreisfreien Städte auswerten, wurden insgesamt bislang fast 24.400 Corona-Tests analysiert.
Ein Schema des Robert Koch-Instituts soll Schätzungen zur Zahl der genesenen Personen ermöglichen. Danach sind 390 der positiv getesteten Menschen (ohne Berücksichtigung der Dunkelziffer) in MV von einer COVID-19-Erkrankung genesen.
„Schule zu Hause“ ist ein tolles Projekt, das die Europaschule Kiefernheide während der aktuellen Schulschließung wegen der Corona-Pandemie zu bieten hat (Strelitzius berichtete kurz). „Auch wir sind zusammengerückt und haben unsere Kräfte gebündelt. Heraus kam eine tolle Homepage, die aktuelle Informationen gibt und zum Lernen einlädt, Spaß garantiert. An dieser Stelle danke ich allen fleißigen Helfern und den Lehrern für die Zuarbeiten“, so Grundschulleiterin Ina Friese.
Unter „Schule zu Hause“ gibt es Tipps zum Lernen zu Hause, aber auch Lernmaterial für die einzelnen Klassenstufen. Lernvideos bringen viel Freude und vermitteln den Lernstoff. Im Anschluss können dann die Arbeitsblätter bearbeitet werden. Besonders Fleißige können auch mal in die benachbarten Klassenstufen schauen. Das Lied zu den „Frühblühern“ in Klasse 1 kann man übrigens auch in Klasse 2, 3 oder auch in Familie singen, so Ina Friese.
Einige Klassenlehrer haben auf „Digitalen Lernplattformen“ gesonderte Lernpläne erstellt. Die sind zuerst abzuarbeiten. Die Lernmaterialien auf der Homepage sind als Zusätze gedacht, u.a. für die Zeit nach den Osterfereien. Unter „Ideen“ findet man weitere Tipps, aber auch Links auf Websites, Buchvorschläge und vieles anderes mehr.
„Und immer daran denken, Lesen bildet. Also, wenn es mal langweilig wird, Buch schnappen und schmökern, was das Zeug hält“, empfiehlt die Schulleiterin.
Die Straße Bauhof in Altstrelitz erhält ab dem kommenden Montag im Abschnitt zwischen der Wilhelm-Stolte-Straße und dem Autohaus Krüger und Kraft einen neuen Fahrbahnbelag. Die Arbeiten werden unter Vollsperrung ausgefügt.
Die Sperrung dauert von Montag, den 20. April, bis voraussichtlich Donnerstag, den 30. April. Die Erreichbarkeit des Bauhofs ist über die Fürstenberger Straße gewährleistet.
Die Polizei in Waren hat in der vergangenen Nacht einen Einbrecher in eine Lagerhalle in der Ernst-Alban-Straße gestellt. Die Beamten hatte den Tatort zunächst umstellt und geduldig gewartet, nachdem der Eigentümer durch einen mehrfach ausgelösten Bewegungsmelder und Geräusche auf seinem Firmengelände aufmerksam geworden war und die Polizei verständigt hatte.
Bei dem Täter, der schließlich gegen 4 Uhr aus einem Hallenfenster kletterte, handelt es sich um einen 37-jährigen Deutschen, der aufgrund von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bereits polizeilich in Erscheinung getreten ist. Bei einer Durchsuchung des Beschuldigten fanden die Beamten geringe Mengen Betäubungsmittel. Diese wurden sichergestellt. Zuvor war in der Halle bereits ein Rucksack gefunden worden, welcher Diebesgut – Dichtungsringe, Dübel, Metallscheiben, Rohrschellen und eine Starkstromkupplung – enthielt.
Die Ermittlungen gegen den 37-jährigen Beschuldigten wurden in der Kriminalkommissariatsaußenstelle in Waren aufgenommen. Er muss sich nun wegen des Verdachts des Einbruchsdiebstahls und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Der Beschuldigte wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aus dem Gewahrsam entlassen.
Eine 56-jährige deutsche Frau aus dem Bereich des Amtes Mecklenburgische Kleinseenplatte ist Opfer eines sogenannten Liebesbetrugs geworden. Per Facebook hatte die Geschädigte im Dezember des vergangenen Jahres einen Mann mit dem Accountnamen „Dieter Bade“ kennengelent. Nach der Profillöschung des Tatverdächtigen kommunizierte die Frau ausschließlich über WhatsApp mit dem Mann.
Unter dem Vorwand, in Malaysia auf Montage zu sein und für die Einreise nach Deutschland 3500 Euro zu benötigen, entlockte er der Frau diesen Betrag. Das Geldg überwies sie auf ein ausländisches Konto. Die Frau sah den unbekannten Tatverdächtigen als eine Art Freund an, dem sie gern helfen wollte.
Nach Aussagen der Geschädigten ist die Überweisung nun drei Wochen her. Von ihrem „Freund“ hat sie seit dem nichts mehr gehört, bekam aber am gestrigen Tage eine Nachricht eines angeblichen Bankmitarbeiters der sie aufforderte, eine Zahlung in Höhe von 10.000 Euro vorzunehmen. Im Falle einer Nichtzahlung würde ihre Internetbekanntschaft in Haft genommen und ihre persönlichen Daten der deutschen Regierung übersandt werden. Die Geschädigte wandte sich nun an die Polizei.