Nach der kompletten Kleinseenplatte und der Feldberger Seenlandschaft ist nun auch Neustrelitz ein „Staatlich anerkannter Erholungsort“. Ein Antrag war im vergangenen Jahr von der Residenzstadt gestellt und ist jetzt bewilligt worden. Das berichtete im Ausschuss für Kultur und Tourismus die Sachgebietsleiterin Tourismus der Stadtverwaltung Steffi Eggert.
Am gestrigen Montag wurde das Polizeirevier in Röbel gegen 15:20 Uhr über einen Diebstahl in einem Verbrauchermarkt in der Warener Chaussee informiert. Noch am Telefon erfuhren die Beamten, dass der männliche Tatverdächtige ein Kraftfahrzeug bestiegen und sich vom Ereignisort entfernt haben soll.
Einem Funkstreifenwagen fiel kurze Zeit später das beschriebene Fahrzeug im Gegenverkehr auf. Es konnte gestoppt und einer Kontrolle unterzogen werden, wobei ein original verpacktes elektrisches Werkzeug gefunden wurde. Dieses und weitere Gegenstände konnten dem Verbrauchermarkt zugeordnet werden und stammen vermutlich aus Diebstahlshandlungen. Ein Eigentumsnachweis konnte nicht vorgelegt werden.
Durch die veränderte Corona-Ampel im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte besteht die Möglichkeit, am kommenden Sonnabend, 22. Januar, die Kinos wieder zu öffnen. Entsprechend werden das Fabrik.Kino 2 am Sandberg in Neustrelitz in memoriam der im November letzten Jahres verstorbenen Regisseurin Helga Reidemeister deren Film von 1988 „Aufrecht gehen – Rudi Dutschke – Spuren“ um 20 Uhr zeigen, und das Fabrik.Kino 1 wird schon um 19.30 Uhr den geplanten Stummfilm mit Livemusik-Begleitung „Bett und Sofa – Liebe zu Dritt“, 1927 in der Regie von Abram Room in der UdSSR entstanden, zur Aufführung bringen.
Wie jeden Dienstag auch heute die aktuellen Corona-Inzidenzwerte aus dem Gesundheitsamt des Landkreises Mecklenburg-Strelitz, aufgeschlüsselt nach Städten und Ämtern. In der Vorwoche war noch eine kreisweite Inzidenz von 536,7 notiert worden.
Die Rettungshundestaffel Vier Tore aus Neubrandenburg hat mich gebeten, folgende Danksagung zu veröffentlichen:
Traurig und enttäuscht standen wir am Silverstertag vor den verbrannten Überresten unseres Lagers. In den Tagen nach dem Brand erreichten uns aus allen Teilen der Bevölkerung große und kleine Geldspenden, Sachspenden und Hilfsangebote. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, jedem einzelnen dieser Unterstützer und Freunde unserer Rettungshundestaffel hiermit Danke zu sagen. Durch diese überragende Anteilnahme sind wir in der Lage, die zerstörte Ausrüstung zu ersetzen und einen neuen Unterstand zu bauen.
Zu einer fahrlässigen Körperverletzung ist es am gestrigen Montag gegen 16.15 Uhr am Ostufer des Neubrandenburger Reitbahnsees gekommen. Betroffen war ein dreijähriger Junge.
Nach bisherigem Erkenntnisstand befand sich eine 31-jährige Neubrandenburgerin zusammen mit ihren beiden Kindern und einer Begleitperson am See. Der Dreijährige fuhr auf Höhe des Soziokulturellen Bildungszentrums mit seinem Laufrad, als ihm ein Mann mit einem angeleinten Hund entgegenkam. Als der Junge das Tier passierte, wurde er von diesem angesprungen und kam zu Fall. Hierbei zog er sich leichte Verletzungen am Oberkörper zu. Der Mann entschuldigte sich bei dem Jungen und der Mutter, die sich um das Kind kümmerte, verließ die Örtlichkeit jedoch ohne seine Personalien anzugeben.
Am gestrigen Montag waren bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte erneut mehrere Demonstrationen mit Bezug zur aktuellen Corona-Politik in Neubrandenburg, Neustrelitz, Waren, Röbel und Malchow angemeldet. Des Weiteren kamen mehrere Personen in Stavenhagen zusammen, um eine nicht angemeldeten Versammlung durchzuführen.
Wie in den vergangenen Wochen führte die Polizeiinspektion Neubrandenburg einen Einsatz zur Absicherung der Aufzüge und Mahnwachen in den verschiedenen Orten durch. Unterstützend kamen hierbei Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Rostock zum Einsatz.
In Neubrandenburg fand erneut die zahlenmäßig größte Versammlung gegen die Corona-Maßnahmen mit bis zu 1.850 Menschen statt. Bereits im Vorfeld dieser Versammlung kamen auf dem Marktplatz ca. 70 Personen zusammen, die sich für die Maßnahmen der Corona-Politik aussprachen.
Die Evangelische Kirchengemeinde Strelitzer Land lädt am Donnerstag, d. 20. Januar, um 19 Uhr, zu einem HörRaum in die Stadtkirche Neustrelitz ein. Im Zeitraum von einer Stunde hat jede und jeder die Gelegenheit, über seine Gefühle, Sorgen und Ängste in dieser Zeit der Corona-Pandemie zu sprechen. Das Motto ist: Dialog durch Zuhören. Es geht nicht um Argumente oder um eine Diskussion.