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Zu einer fahrlässigen Körperverletzung ist es am gestrigen Montag gegen 16.15 Uhr am Ostufer des Neubrandenburger Reitbahnsees gekommen. Betroffen war ein dreijähriger Junge.

Nach bisherigem Erkenntnisstand befand sich eine 31-jährige Neubrandenburgerin zusammen mit ihren beiden Kindern und einer Begleitperson am See. Der Dreijährige fuhr auf Höhe des Soziokulturellen Bildungszentrums mit seinem Laufrad, als ihm ein Mann mit einem angeleinten Hund entgegenkam. Als der Junge das Tier passierte, wurde er von diesem angesprungen und kam zu Fall. Hierbei zog er sich leichte Verletzungen am Oberkörper zu. Der Mann entschuldigte sich bei dem Jungen und der Mutter, die sich um das Kind kümmerte, verließ die Örtlichkeit jedoch ohne seine Personalien anzugeben.

Der Mann war etwa 35 Jahre alt, ca. 160 cm groß, von schlanker Gestalt und bekleidet mit einer grauen Jacke und einer schwarzen Mütze. Bei dem Hund soll es sich um ein ca. 30 cm großes Tier mit schwarzem Fell gehandelt haben. Die Rasse konnte die Mutter nicht benennen. Das Tier soll jedoch Ähnlichkeiten mit einer Französischen Bulldogge gehabt haben.

Der Hundehalter wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden, um zur Sachverhaltsklärung beizutragen. Des Weiteren werden Zeugen gebeten, sich bei der Polizei in Neubrandenburg unter 0395 55825224 oder über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden, wenn sie Angaben zum Hundehalter oder zum Geschehen machen können.