Die TSG Neustrelitz braucht am Sonntag kein Geisterspiel in der Fußball-Oberliga Nord auszutragen. Wie TSG-Sprecher Stephan Neubauer am Abend mitteilte, seien nun doch Zuschauer in der Partie gegen den FC Mecklenburg Schwerin im Neustrelitzer Harbigstadion auf Kunstrasen zugelassen. Wie viele, das sei ihm nicht bekannt, so der Sprecher auf eine entsprechende Frage von Strelitzius.
In der Nacht auf den heutigen Freitag haben sich bislang unbekannte Täter Zugang zum Gelände der Müritz-Yacht-Technik GmbH in Rechlin verschafft. Sie öffneten gewaltsam den Zaun neben dem Zufahrtstor und befuhren anschließend das Grundstück mit einem ebenfalls unbekannten Fahrzeug. Hier wurden von zwei auf einer Freifläche gelagerten Booten ein 150PS-Suzuki- sowie ein 200PS-Evinrude-Motor abmontiert und entwendet. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 32.000 Euro.
Bereits seit dem 2. Februar hat eine 84-Jährige aus Waren (Müritz) täglich mehrfach Anrufe von falschen Polizisten erhalten. Die Betrüger, die sich als Schmidt, Braun und Meier vorstellten, erzählten der Seniorin die Geschichte von der rumänischen Diebesbande, auf deren Liste unter anderem der Name der Frau stehe. Die “Beamten” müssten nun das Geld der Geschädigten sicherstellen, da ein Teil der Bande noch immer unterwegs sei.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, und das bedeutet, dass die Kulturfreunde in der Region endlich wieder in den Genuss von Konzerten, Musiktheater- und Schauspielaufführungen kommen. Die Theater und Orchester GmbH hat die Zeit ohne Vorstellungen natürlich genutzt und sich auf die kommenden Wochen vorbereitet. Gestartet wird ab dem letzten Februar-Wochenende mit je vier Vorstellungen in Neubrandenburg und Neustrelitz. Den aktuellen Spielplan gibt es ab der kommenden Woche auch online, darunter hier im Blog auf der Außenspalte unter der Rubrik “Kultur in Neustrelitz”.
Heute Morgen gegen 9 Uhr ist es zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung der Landesstraßen 28 und 282 gekommen, bei dem sich beide Fahrer leichte Verletzungen zuzogen. Nach gegenwärtigem Erkenntnisstand befuhr ein 18-jähriger Fahrzeugführer mit einem VW Golf die Landesstraße 28 aus Friedland kommend. Sein Fahrzeug wurde von einem 74-jährigen Autofahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald übersehen, als dieser von der Landesstraße 282 auf die Landesstraße 28 einbiegen wollte.
Gegen 10.55 Uhr wurden Beamte des Polizeihauptreviers in Neustrelitz über einen Ladendiebstahl in einem Supermarkt in der Wilhelm-Stolte-Straße in Neustrelitz informiert. Nach gegenwärtigem Erkenntnisstand durchquerte eine unbekannte männliche Person, die zwei Tüten mit sich führte, den Kassenbereich des Ladengeschäfts. Die im Ausgangsbereich installierten Warenalarmtore lösten aus, als der Mann diese passierte. Ein zu der Zeit dort befindlicher Zeuge versuchte den Unbekannten am Verlassen des Gebäudes zu hindern, wogegen sich dieser gewaltsam zur Wehr setzte und das Geschäft verließ. Der Zeuge blieb unverletzt.
Als „Katastrophe für die gewerbliche Wirtschaft in der Kammerregion“, kritisiert Ralf Pfoth, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern, die vom Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg angekündigte Tonnagebegrenzung auf der Fürstenberger Havelbrücke im Zuge der Bundesstraße 96. „Mit dieser Maßnahme wird die wichtige Verkehrsader zwischen dem Großraum Berlin und der Mecklenburgischen Seenplatte für den Güterkraftverkehr gekappt“, bemängelt Ralf Pfoth.
Wie das Landesamt am 1. Februar mitteilte, soll auf der Schleusenbrücke Fürstenberg die Tonnage begrenzt werden. Angekündigt wurde, ein Verbot für Fahrzeuge mit mehr als 16 Tonnen Gesamtgewicht umzusetzen. Bereits im vergangenen Jahr habe es erste Hinweise auf Schäden an der Brücke gegeben. Über ein elektronisches Monitoringsystem habe man Schäden festgestellt, die nun ausgewertet sind. Die Ergebnisse machen es laut Landesbetrieb erforderlich, die Belastung zu senken, um die Befahrbarkeit der Brücke sicherzustellen.
Christine Kittendorf und Kevin Lierow-Kittendorf. Foto: mirow-erleben.de
Am gestrigen Donnerstag war der Tag der Kinderhospizarbeit in Deutschland. Hierzulande leben ca. 50.000 Kinder, die lebensverkürzend erkrankt sind. Für diese Kinder und deren betroffene Familien setzt sich der Bundesverband Kinderhospiz e.V. ein. Sie vertreten zahlreiche stationäre und ambulante Kinderhospizeinrichtungen in ganz Deutschland. Auch möchten sie sich in der Öffentlichkeit für das Tabuthema “Kinder und Tod” einsetzen und betroffene Kinder und Familien aus dem sozialen Abseits holen.
Im Februar präsentiert das Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz sich im Schaufenster der Touristeninformation in der Strelitzer Straße in Neustrelitz mit alten und neuen Medienschätzen. Für die linke Seite des Schaufensters haben Museumsmitarbeiter Patryk Tomala und Archivmitarbeiterin Christiane Weigt ganz exklusive Schätze hervorgeholt: zum Teil über 300 Jahre alte Bücher aus Pergament, aber auch besonders seltene oder kleine Exemplare.