Zu einem Verkehrsunfall, der durch einen alkoholisierten Fahrzeugführer ausgelöst wurde, ist es am heutigen Donnerstag um 12.10 Uhr in Neubrandenburg gekommen. Nach bisherigem Erkenntnisstand befuhr ein 72-jähriger Neubrandenburger mit seinem Pkw Hyundai die Demminer Straße stadteinwärts. Auf Höhe der Kreuzung zum Schimmelweg fuhr er auf einen dort verkehrsbedingt an der roten Ampel haltenden Pkw Skoda eines 65-Jährigen auf.
Die Zahl der Neuinfektionen hat auch vor dem Personal des Klinikums Neubrandenburg nicht halt gemacht. Aktuell ist ein Ausfall aufgrund von Quarantäne und/oder Krankheit von mehr als 13 Prozent über alle Berufsgruppen zu verzeichnen, heißt es in einer Pressemitteilung. Dies hat Auswirkungen auf die Besetzung bzw. Handlungsfähigkeit aller Bereiche am Klinikum.
Angesichts der ernsten Corona-Infektionslage sind die Fußball-Oberligisten der TSG Neustrelitz dazu verdammt, das Heimspiel am kommenden Sonntag gegen den FC Mecklenburg Schwerin ohne Zuschauer auszutragen. Das teilte TSG-Sprecher Stephan Neubauer eben mit.
Ende Januar hat die Residenzstadt Neustrelitz ihre Stellungnahme im Rahmen der Anhörung zur Angemessenheit der Kreisumlage abgegeben. Neustrelitz muss nach den Plänen des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in diesem Jahr 10 Millionen Euro Kreisumlage zahlen und damit 1 Million mehr als 2021. „So wie vorgeschlagen, ist eine Angemessenheit der Forderung nicht gegeben. Eine Anhebung der Kreisumlage innerhalb eines Jahres von einer Million Euro können wir nicht darstellen, und sie übersteigt unsere Möglichkeiten. Dabei ist Neustrelitz kein Sonderfall, sondern die Situation ist in unseren kreisangehörigen Städten und Gemeinden – bis auf wenige Ausnahmen – völlig vergleichbar und gleichermaßen dramatisch“, erklärt der Neustrelitzer Bürgermeister Andreas Grund, der auch Kreisvorsitzender des Städte- und Gemeindetages ist.
„Unsere Einschätzung lautet deshalb: Diese geplante Anhebung der Kreisumlage 2022 ist nicht machbar. Sie verletzt erneut unsere Leistungsfähigkeit. Unsere Rücklage verlagert sich im mittelfristigen Finanzplanungszeitraum aus der Stadt- in die Kreiskasse! Wichtig ist, zu verstehen, dass es sich 2022 quasi um eine doppelte Erhöhung handelt: Einerseits schlagen die veränderten Umlagegrundlagen zu und andererseits wird der Hebesatz angehoben und zwar von 43,29 auf 45,02 Prozent“, erläutert Andreas Grund weiter.
Aufgrund der aktuellen Coronalage, der sich rasant ausbreitenden Omikron-Variante und der nachvollziehbaren Zurückhaltung der Bevölkerung wird die für den 26. Februar geplante Vernissage im Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz mit Arbeiten der Neustrelitzer Zeichnerin Ingeborg Voss anlässlich ihres 100. Geburtstages auf Sonnabend, den 12. März, 15 Uhr verschoben. Am 12. März findet im Kulturquartier außerdem ein Tag der offenen Tür statt, der vom Lions-Club unterstützt wird und bei dem Gäste bei freiem Eintritt das Museum besuchen können.
Nach den Winterferien findet am 21. Februar eine Fahrplananpassung für den regionalen Buslinienverkehr der Mecklenburg-Vorpommerschen Verkehrsgesellschaft (MVVG) statt. Die Änderungen betreffen hauptsächlich den Bereich Schülerbeförderung. Die dann aktuellen Fahrpläne sind ab 15. Februar auf der Homepage der MVVG verfügbar.
Weitere Informationen und Auskünfte an den Haltestellen, über die Mobilitätszentrale Mecklenburgische Seenplatte am Zentralen Omnibusbahnhof Neubrandenburg, werktags von Montag bis Freitag von 6 bis 18 Uhr, telefonisch unter der Rufnummer 0395/35176350, per E-Mail: mobilitaetszentrale@mvvg-bus.de oder auf der Homepage https://mvvg-bus.de/.