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Erlauchter Besuch am Montag auf der Mirower Schlossinsel: Gleich drei Hoheiten – Herzogin Olga zu Mecklenburg sowie die Herzöge Alexander und Michael zu Mecklenburg – haben sich über die anstehenden Restaurierungsarbeiten an der Fürstengruft informieren lassen. Dazu kamen sie im 3 Königinnen Palais mit dem CDU-Fraktionschef im Landtag Vincent Kokert, Bürgermeister Karlo Schmettau (FDP), dem Vorsitzenden des Residenzschlossvereins, Henry Tesch, sowie Vertretern der Kirchgemeinde und des Vereins Kulturgut Mecklenburg-Strelitz zusammen.
Kokert, der sich sehr in Schwerin für die Restaurierung der Mittleren und der Unteren Gruft eingesetzt hat, unterrichtete die Runde über Landeszuweisungen in Höhe von 340 000 Euro in zwei Jahresscheiben. Mit diesem Geld und den 40 000 Euro von der Kommune können nun formell bereits zugesagte Bundesmittel eingeworben werden, so dass am Ende die 900 000 veranschlagten Euro zusammenkommen.
Die Arbeiten sollen bereits Ende März 2016 beginnen und 2017 abgeschlossen werden. Die Obere Gruft war bereits vor rund zehn Jahren hergerichtet worden. Bei der Begräbnisstätte unter der Johanniterkirche handelt es sich um die größte Adels-Grablege in Mecklenburg-Vorpommern.