Den PSV-Volleyballern ist bei der Aufholjagd in Kiel die Luft ausgegangen.
Die Volleyballer des PSV Neustrelitz in der 2. Bundesliga Nord haben am Abend ihr Auswärtsspiel in Kiel mit 1:3 (20:25, 22:25, 25:16, 19:25) verloren. Damit ist die Truppe von Coach Jonathan Kendrick Scott ihrem Anspruch aufs Treppchen zurückzukehren nicht gerecht geworden. Die Hoffnung, das Siel noch zu wenden, währte nur kurz. Mindestens 500 Fans stärkten den Gastgebern lautstark den Rücken.
Zu Hause ist die TSG Neustrelitz eine Macht, das soll morgen im Parkstadion auch gegen Union Fürstenwalde bewiesen werden.
Unsere Fußball-Oberligisten der TSG Neustrelitz treten in der laufenden Meisterschaft morgen im heimischen Parkstadion gegen Union Fürstenwalde an. Der Tabellenzehnte empfängt den Tabellenneunten und möchte nur zu gern an ihm vorbeiziehen. In der Hinrunde hatten sich beide Teams 0:0 getrennt.
“Natürlich ist der Plan, uns morgen den Fans einmal mehr als heimstarke Mannschaft zu präsentieren und die drei Punkte einzufahren”, sagte mir TSG-Coach Thomas Franke bei der Vorbesprechung der Partie. “Allerdings erwarten wir mit den Unionern aus Fürstenwalde einen Gegner, der Fußball spielen kann. An uns wird es liegen, ihn gar nicht erst zum Fußballspielen kommen zu lassen.” Im intensiven Training unter der Woche einschließlich heute seien dazu die Grundlagen gelegt worden.
“Die Jungs haben gut mitgezogen, es hat aber auch das eine oder andere ernste Wort gegeben”, so mein Blogpartner. “Wenn ich bei Spielen den Eindruck habe, die haben mir nicht zugehört, dann wird es danach irgendwann auch lauter.” Thomas Franke spielte damit offensichtlich auf die anhaltende Auswärtsschwäche seiner Truppe an. Und “Everbody`s Darling”, das sei er mit Sicherheit nicht, bekräftigte der Fußballlehrer.
Der Trainer kann morgen wieder aus dem vollen Kader schöpfen, hat die Qual der Wahl. Das sollte die Jungs auf dem Rasen zusätzlich beflügeln. Anstoß ist um 13.30 Uhr. Strelitzius ist im Parkstadion dabei und danach unschlagbar zügig mit dem Spielbericht auf Sendung.
Die Polizei sucht derzeit nach dem 15-jährigen Afghanen Ali Hamze. Dieser wurde letztmalig am gestrigen Freitag um 13 Uhr im ASB Jugendhaus in Neubrandenburg gesehen und ist derzeit unbekannten Aufenthalts. Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass sich der Vermisste mit dem Zug auf den Weg nach Bremen befindet. Die bisherigen Ermittlungen und Suchmaßnahmen des Polizeihauptreviers Neubrandenburg führten bislang nicht zum Auffinden des Vermissten.
Der Gesuchte ist 1,66 Meter und von dünner Gestalt. Die Polizei bittet mit dem angefügten Foto um die Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer Ali Hamze gesehen hat oder Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen, wird gebeten, sich bei der Polizei in Neubrandenburg unter Tel. 0395 5582 5224 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Alice Schwarzer (rechts) hat mit Sahra Wagenknecht ein „Manifest für Frieden“ verfasst.
Im Mai 2022 habe ich meinen Lesern empfohlen, einen von der EMMA-Redaktion initiierten Offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz zu unterzeichnen. Bereits damals hatten die Verfasser im Zusammenhang mit deutschen Waffenlieferungen auf das Risiko der Ausbreitung des Krieges innerhalb der Ukraine; das Risiko einer Ausweitung auf ganz Europa; ja, das Risiko eines 3. Weltkrieges hingewiesen. Über eine halbe Million Menschen haben den Appell mittlerweile unterschrieben.
Jetzt haben EMMA-Chefin Alice Schwarzer und Linkspolitikerin Sahra Wagenknecht ein “Manifest für Frieden” folgen lassen. “Wir fordern den Bundeskanzler auf, die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen. Jetzt! Er sollte sich auf deutscher wie europäischer Ebene an die Spitze einer starken Allianz für einen Waffenstillstand und für Friedensverhandlungen setzen”, heißt es darin. Ab heute kann sich jeder und jede dem Manifest anschließen. Strelitzius hat es bereits getan und hofft darauf, dass ihm viele seiner Leser folgen.
Außerdem unten noch ein hochinteressantes Interview mit General a.D. Harald Kujat, ehemaliger Generalinspekteur der Bundeswehr und seinerzeit als Vorsitzender des Nato-Militärausschusses höchster Militär der Nato. auf das mich mein Leser Dietrich Krügel aufmerksam gemacht hat.
Im Strudel des Alltags kann einem manchmal schon förmlich “schwindelig” werden – bei den unzähligen Gedanken, die uns ständig durch den Kopf gehen. Wir schmieden Pläne für die nächsten Tage, Wochen und Monate und wundern uns, wie schnell die Zeit vergeht. Doch wo waren wir? Wo sind wir jetzt? In diesem Moment? Sind wir wirklich im Hier und Jetzt?
Zu einer kleinen besinnlichen Auszeit wird am kommenden Dienstag, den 14. Februar, bei entspannter Klaviermusik, einem anregendem, offenem Gespräch für mehr Achtsamkeit für jeden Tag sowie visueller, natürlicher Inspiration in die Galerie BilderStube in der Strelitzer Straße 9 in Neustrelitz eingeladen. Mit dabei von 16 bis 18 Uhr sind die Mentorin Petra Sommerfeld, die Naturfotografin Anja Puder und Galerist Mario Schlosser am Klavier. Die Fotoausstellung ist noch bis zum 4. März zu sehen.