In der Nacht auf den 28. Juli 2020 ist es in Priborn zu einem Einbruch in die Räumlichkeiten einer Firma in der Dorfstraße gekommen. Aus diesen wurde Bargeld im vierstelligen Bereich entwendet. Am Tatort konnten mehrere Spuren durch den Kriminaldauerdienst Neubrandenburg gesichert werden.
Nach umfangreichen Ermittlungen ist es den Beamtinnen und Beamten der Kriminalkommissariatsaußenstelle Röbel gelungen, einen Tatverdächtigen zu ermitteln. Diverse Spuren konnten letztlich dem heute 19-Jährigen zugeordnet werden, welcher folgend die Tat im Rahmen der Vernehmung gestand.
Meine Veröffentlichung des Antikriegsliedes “Nein, meine Söhne geb ich nicht” von Reinhard Mey hat für einige Aufmerksamkeit gesorgt. Neben positiven Reaktionen wurde mir auch bescheinigt, mit dem Song populistischen Tendenzen Vorschub zu leisten. Dem Studienrat habe ich mich auf dessen Wunsch per Mail gestellt, auf einen Nenner sind wir nicht gekommen. Nun hat mich einer meiner Leser aus gegebenem Anlass gebeten, doch auch noch “Es ist an der Zeit” von Hannes Wader in den Blog zu stellen. In der Tat ist es an der Zeit, das sehe ich genauso.
Ich habe das Lied zum ersten Mal 2003 anlässlich des 60. Geburtstages des Liedermachers im Konzert mit Konstantin Wecker und Reinhard Mey gehört. Da war es auch schon 23 Jahre alt. Seitdem habe ich es immer mal wieder abgespielt, und immer wieder hat es mich aufs Neue beeindruckt und aufgerüttelt.
Über die kostenfreie Telefonnummer 112 erhalten Hilfesuchende in allen Ländern der Europäischen Union Schutz und Hilfe von Feuerwehr und Rettungsdiensten. Um diese Notrufnummer bekannt zu machen, werben die EU-Staaten seit mehreren Jahren mit dem europaweiten Notruftag. Dieser ist traditionell am 11. Februar. Das Datum des Aktionstags geht zurück auf die Notrufnummer 112 selbst: Hierbei steht der Tag für die 11 und der Monat für die 2.
Wer die Notrufnummer 112 in der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg wählt, erreicht die integrierte Leitstelle des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte. Von dort werden sämtliche Einsätze im Feuer- und Katastrophenschutz, im Rettungs- und Notarztdienst sowie im Krankentransport für unseren Landkreis koordiniert.
Berufsfeuerwehr und Rettungsdienst mit rund 100 Kameradinnen und Kameraden können rund 60 bis 90 Sekunden nach Kenntnis eines Ereignisses bzw. nach Eingang des Notrufs alarmiert werden. Zusätzlich stehen der Stadt zwei Mannschaften der Freiwilligen Feuerwehr zur Verfügung, ebenfalls eine Stärke von insgesamt rund 100 Rettern. Zudem unterstützen weitere Rettungsdienste des Deutschen Roten Kreuzes, Medical-Service sowie des Landkreises und bei sehr großen Schadenslagen Katastrophenschutzeinheiten des Landkreises und des Technischen Hilfswerks des Bundes die Sicherung von Neubrandenburg.
Fast 10.000 Einsätze im Jahr 2022
Im vergangenen Jahr rückten die Mannschaften der Vier-Tore-Stadt fast 10.000 Mal aus: Diese Zahl unterteilt sich in rund 8.000 Einsätze des Rettungsdienstes, rund 1.000 Einsätze zur technischen Hilfestellung und über 400 Einsätze der Feuerwehr. Bei den Einsätzen der Feuerwehr können mehr als die Hälfte der Einsätze als Fehlalarm (blind, böswillig oder aufgrund von Fehlmeldungen automatischer Brandmeldeanlagen) oder keine Einsatznotwendigkeit vor Ort (Brand bereits gelöscht) eingeordnet werden. Durchschnittlich jeden zweiten Tag rückte die Feuerwehr jedoch zur Brandbekämpfung aus (163 Einsätze).
Am heutigen Donnerstag gegen 4.30 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über ein in Brand geratenes Einfamilienhaus im Zirzipanenweg auf dem Neubrandenburger Bethanienberg informiert. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es aus bislang ungeklärter Ursache auf der Terrasse des Wohnhauses zum Brandausbruch. In der weiteren Folge griffen die Flammen auf das Haus über, welches daraufhin so stark beschädigt wurde, dass es nicht mehr bewohnbar ist. Die 72-jährige Bewohnerin blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 450.000 Euro.