Die Mitgliederversammlung der TSG Neustrelitz findet am Dienstag, den 5. März, um 17 Uhr, in der Vereinsgaststätte im Parkstadion statt. Neben dem Bericht des Präsidiums wird es den Finanzbericht und einen Bericht zur Jugendarbeit geben.
Wie TSG-Sprecher Stephan Neubauer mitteilt, ist die Versammlung auf 2019 verschoben worden, weil der finanzielle Jahresabschluss 2018 noch ausstand. Er ist die Grundlage für die aktuellen wirtschaftlichen Bewertungen.
Die Tom Sawyer Tours GmbH & Co. KG mit Sitz in Neustrelitz wartet ungeduldig auf den Frühling. Mit zehn neuen TS 1000 Hausflößen wächst die Flotte weiter, die Boote sind nicht nur länger, sondern bieten auch den Komfort von klassischen Hausbooten. Außerdem erhalten 20 Flöße vom Typ TS 735 eine Solaranlage auf dem Dach, sodass ein Kühlschrank und eine Steckdose betrieben werden können, wie im Newsletter der Gut-Conow-Gruppe mitgeteilt wird.
Mit Schwerin und Priepert werden den Floßabenteurern und Hausbootfreunden dieses Jahr zwei neue Standorte geboten. Am Standort Priepert wird zudem eine Pension mit fünf Zimmern unterschiedlichster Größe betrieben, viele der Zimmer haben Blick auf den Großen Priepertsee. Weitere Standorte von Tom Sawyer sind Neustrelitz, Feldberg, Diemitzer Schleuse, Neuruppin und Demmin.
Auch beim Bau der Flöße gibt es eine Verbesserung: Nach einigen Umbauten in der Conower Floß- und Hausbootwerft werden die Wasserfahrzeuge jetzt in einer Taktstraße gefertigt. Ein Fertigungsleiter steuert den Materialfluss und organisiert die Produktion. Mit dem Bau der Flöße selbst sind nunmehr zehn Mitarbeiter beschäftigt. Nach der Auftragsvorplanung für 2019 soll bereits Ende April der Umsatz dem des gesamten Vorjahres entsprechen. So sieht die Tom Sawyer Boats GmbH & Co. KG ihrem bisher erfolgreichsten Jahr entgegen.
Das Amt Kleinseenplatte hat nicht länger gefackelt und den von einem Strasener und seiner Lebensgefährtin gesperrten Gehweg des Dorfes (Strelitzius berichtete) der Öffentlichkeit zurückgegeben. Am gestrigen Montag um 10 Uhr war die dem Paar gesetzte Frist verstrichen und die Behörde stellte unverzüglich die Verkehrssicherheit in Ersatzvornahme wieder her, abgesichert von Polizeikräften. Die nicht genehmigte „Baustelle“, so von den Verursachern deklariert, wurde beräumt.
Im Amt war lediglich zu erfahren, dass man sich im Zusammenspiel mit dem Landkreis auf einen längeren Rechtsstreit einstelle. Die Gegenseite macht geltend, dass sich das umstrittene Gehwegstück auf ihrem Grundstück befindet und sie deshalb darüber verfügen könne. Das wird in einem nächsten Schritt sicherlich amtlich nachgemessen. Sollte sich die fragliche Fläche tatsächlich in Privateigentum befinden, wird vermutlich ein Kompromiss angestrebt. Der setzt natürlich Kompromissbereitschaft voraus.
Hintergrund der Posse sind Nachbarschaftsstreitigkeiten. Den Anliegern war von ihren Widersachern untersagt worden, direkt an deren Haus vorbeizugehen. Die Nachbarn beriefen sich auf die Öffentlichkeit des Weges, bis dieser eigenmächtig eingezäunt wurde. Zwischenzeitlich war der Straßenraum eingeschränkt worden, um Fußgängern ein Vorbeikommen zu ermöglichen, was ein neues Verkehrsrisiko schuf.
Bereifung und Überholen sind Schwerpuntthemen des Monats Februar im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg im Rahmen der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“. Knapp 100 Beamte sind am heutigen Dienstag an etwa 45 Kontrollpunkten in allen drei Polizeiinspektionsbereichen im Einsatz.
Fehler beim Überholen zählen zu den Hauptunfallursachen bei schweren Verkehrsunfällen. In der kalten Jahreszeit erhöht sich zudem die Unfallgefahr durch gefährliche Witterungsverhältnisse. Daher werden die Polizisten auch die Verwendung der richtigen Reifen kontrollieren. Schließlich sind Reifen die einzige Verbindung zwischen Fahrbahn und Fahrzeug und somit enorm wichtig. Und zur Erinnerung: Winterreifen, die noch mit M+S gekennzeichnet sind, dürfen seit Januar 2018 nicht mehr verkauft werden. Für alle Autofahrer, die derartige Winterreifen noch besitzen und diese vor Januar 2018 erworben haben, gilt eine Übergangsregelung bis zum 30. September 2024. Danach dürfen grundsätzlich nur noch Winterreifen mit dem Alpine-Symbol gefahren werden.
Die verstärkten Kontrollen zu Bereifung und Überholen werden im gesamten Monat Februar durchgeführt.
Nicht nur die verantwortlichen Sportlehrer, sondern auch die Schulleitung des Gymnasiums Calolinum weiß, dass sich viele ihrer Schüler außerhalb des Schulalltags in Sportvereinen der Region engagieren. Die Gymnasiasten, die in den Schulmannschaften der Carolinum Dragons und der Carolinum Baskets aktiv sind, aber auch diejenigen Schüler, die sich in Sportvereinen der Umgebung engagieren, wurden dieser Tage bei einer Veranstaltung in der Aula erstmals geehrt. So waren unter anderem der PSV Neustrelitz, die TSG Neustrelitz, der Neustrelitzer SC, der WSC Luzin Feldberg, der SV Union Wesenberg, der Tennisclub Neustrelitz und die Rettungsschwimmer des DRK vertreten. Insgesamt 210 Schüler aller Klassenstufen kamen in der Aula zusammen, wie mir Michael Stetzka vom Neustrelitzer SC berichtet.
TSG-Trainer Robert Gerhardt mit Juniorenkickern.
Den Vereinen aus Neustrelitz und Umgebung wurde mit ihren Sportlern und Trainern die Möglichkeit gegeben sich vorzustellen. Jakob Kurzmann, Kapitän der Carolinum Baskets, hat die Gelegenheit zum Anlass genommen, sich bei der Schule und dem Schulverein zu bedanken, der viele Aktivitäten erst möglich macht. Die Vereinsvertreter gaben mithilfe von Fotos und Videos einen Einblick in das rege Vereinsleben. Die dabei zu Buche stehenden sportlichen Erfolge zeigen, dass die Neustrelitzer ihre Vereine auch über die Landesgrenzen hinaus durchaus würdig repräsentieren und einen wichtigen Teil zum Erhalt des sportlichen Treibens in der Region beitragen.
Mangels Wasserfahrzeug hat sich die Patenschaft zwischen der Stadt Neustrelitz und der Bundespolizei See erst mal erledigt. Nachdem das Einsatzschiff BP 22 „Neustrelitz“ im Sommer 2017 außer Dienst gestellt worden war (Strelitzius berichtete), hatte die Kommune auf Nachfolge gehofft. Leider vergeblich, wie sich jetzt bei der Bundespolizeiinspektion See in Neustadt in Holstein herausstellte.
Die maritimen Neubauten heißen „Potsdam“ (Standort des Bundespolizeipräsidiums), „Bamberg“ (größtes Aus- und Fortbildungszentrum der Bundespolizei) und „Bad Düben“ (Standort einer Bereitschaftspolizeiabteilung). „Da die patenschaftlichen Beziehungen in der Vergangenheit regelmäßig aus der Verbindung des Schiffsnamens und des Standorts einer Bundespolizeidienststelle abzuleiten waren, ist dieses leider derzeit nicht mehr in dieser Form für den Standort/die Stadt Neustrelitz gegeben“, wurde dem Neustrelitzer Bürgermeister Andreas Grund auf Nachfrage mitgeteilt.