
Auch wenn auf den ersten Blick an der ehemaligen Deponie Heinrichshöh bei Friedland keine nennenswerten Veränderungen erkennbar sind: Seit Oktober 2018 (Strelitzius berichtete) hat sich dort schon einiges getan. Die vom Landkreis Mecklenburgische Seenplatte beauftragte Baufirma hat mit der Herstellung einer ordnungsgemäßen Abdeckung des 3. Bauabschnittes der ehemaligen Deponie begonnen. Die Baustelle wurde eingerichtet.
Nun liegen die ersten Böden für die Oberflächenabdeckung bereit (siehe Foto oben). Sie sind zuvor auf ihre Eignung zum Einbau auf der Deponie geprüft und vom StaatlichenAmt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte freigegeben worden. Die Grasnarbe wurde abgeschoben, um sie am Ende der Bauarbeiten wieder einzubauen. Die Arbeiten werden mit der Angleichung des Ringgrabens und der Versickerungsmulde abschließen. Das alles dient dazu, den Austrag von Schadstoffen aus dem Deponiekörper in das Grundwasser zu verhindern und damit direkt dem Schutz der Umwelt.
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