
Vor der malerischen Kulisse rund um das Mirower Schloss wird morgen und am Sonntag buntes Kunstmarkttreiben herrschen. Foto: Inselverein
“Kunst ist Nahrung für die Seele” hat der Mirower Inselverein über seine Einladung geschrieben. Am Sonnabend und am Sonntag kann wieder jeweils von 10 bis 18 Uhr der Kunstmarkt auf der Schlossinsel besucht werden. Und den Slogan kann ich nur bestätigen. Auch wenn wir nicht immer etwas erstehen, die Holde und ich versuchen eigentlich, in jedem Jahr über die Meile zu bummeln. Es macht einfach Spaß, die vielen schönen Dinge zu sehen und vielleicht das eine oder andere Unikat in die eigenen vier Wände zu tragen. Was wiederum mit einem gewissen Glücksgefühl einhergeht, das auch noch anhält.
Mehr als 70 Künstler und Kunsthandwerker haben sich nach Auskunft meiner Blogfreundin Ulla Pape vom Inselverein zur elften Auflage angesagt, die ein breites Spektrum abdecken. Keramik, Fotografie, Malerei, Schmuck-, Textil-, Holz- und Metalldesign – für jeden Geldbeutel ist etwas dabei, versprechen die Veranstalter.
“Für jüngere Menschen gibt es zum Beispiel Renate Reimann mit modernen Stoffen und Schnitten. Im Gegensatz dazu steht Astrid Wittkopp mit ihrem Webstuhl“, so Ulla Pape. Neben vielen Ausstellern aus Mecklenburg-Vorpommern gesellten sich einige aus den Nachbarbundesländern hinzu, auch Sachsen-Anhalt und Thüringen seien vertreten. Ein Urgestein des Marktes sei die Firma Metallgestaltung Stachula aus Schleswig-Holstein. Neu dabei seien Angelika Frankenberger mit Hüten oder Eveline Schwermer mit Antikem.
Kulinarisch sorgen Vereinsfreunde im „Remisencafé“, die Eismanufaktur aus Quassow und der Barista Roman Falkenberg aus Neuruppin mit seinem Coffee Inn Mobil und frisch geröstetem Kaffee für Abwechslung. Mehr morgen von der Insel.