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Kurz nach 10 Uhr war die Schlossinsel in Mirow heute schon gut gefüllt. Der Kunstmarkt ist inzwischen zum Selbstläufer geworden, wie es scheint. Eine halbe Stunde später verließen die ersten Besucher mit Einkaufstüten wieder das Eiland, denn das Angebot ist auch in diesem Jahr sehr groß und die Versuchung für die Kunden entsprechend.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt hatte sich auch bei meinen beiden Blogfreundinnen Ulla Pape und Christa Grählert die Aufregung gelegt. “Wir können in der Nacht vor dem Kunstmarkt immer ganz schlecht schlafen”, so Christa Grählert für die beiden Damen vom veranstaltenden Inselverein. Zufrieden blinzelten wir am Ufer des Mirower Sees in die Sonne. Da sie mit dem Pastor auf gutem Fuß stünden, klappe es auch mit dem Wetter, erfahre ich. So einfach ist das!
Es spricht sich herum, einer bringt den anderen mit
“Ein bisschen ist das hier wie ein Familientreffen”, sagte Ulla Pape, auf die vielen Künstler und Kunsthandwerker angesprochen. Etliche von ihnen seien immer wieder in Mirow vertreten, und die Neuen seien angenehm überrascht von der tollen Marktadresse. Einer bringe den anderen mit. “Wir tun auch alles, damit sich die Anbieter bei uns wohl fühlen”, so Ulla Pape. Dazu gehöre die abendliche Dampferfahrt ebenso wie das gemeinsame Frühstück am Sonntagmorgen in der Remise. Und die Fürsorge spreche sich ebenso herum wie das malerische Ambiente der Schlossinsel.
Die Holde und ich haben es heute wieder intensiv empfunden, immer wieder neue Blickwinkel, Oasen der Ruhe neben geschäftigen Handelsgassen, verweilen und stöbern hier und da und Freude über eine erstandene Kleinigkeit. Daneben trifft man Freunde und Bekannte, Zeit für einen Schwatz. “Sicherlich, es ist viel, viel Arbeit”, sagt Christia Grählert, und meint damit vor allem Ulla Pape. Aber es sei auch immer wieder toll, dann das wirklich schöne Ergebnis zu erleben. Morgen ist dazu noch einmal von 10 bis 18 Uhr Gelegenheit. Inzwischen planen Ulla und Christa schon die nächste Veranstaltung auf der Insel: das Sommerfest des Kirchturmvereins am 21. August ab 10.30 Uhr.
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