Der neue Wertstoffhof in Mirow ist ab Freitag geöffnet. An diesem Tag können zwischen 13 und 17 Uhr Abfälle abgegeben werden, teilt die Kreisverwaltung mit. Der Annahmehof hat montags und mittwochs von 13 bis 17 Uhr und sonnabends von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Ab dem 1. Mai bis zum 31. Oktober ist dann freitags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Der moderne Wertstoffhof hat seinen Standort im Gewerbegebiet am Weinberg. Die bisherige Annahmestelle an der B 198 bei Wesenberg steht am 27. April zum letzten Mal zur Verfügung.
Soldaten aus Trollenhagen helfen in Serrahn. Fotos: NPA
Das Nationalparkamt Müritz hat die Gestaltung des Außengeländes in Serrahn abgeschlossen. Kunstwerke und Holzliegen ergänzen die Ausstellung „Im Reich der Buchen“ und laden den Besucher zum Verweilen ein.
Auch in diesem Jahr unterstützten Soldaten des Bundeswehrstützpunkts in Trollenhagen das Nationalparkamt mit einem freiwilligen Arbeitseinsatz und stellten unter anderem die Objekte in Serrahn auf. Im 23. Jahr der Kooperation wurden außerdem die Brücke am Klingebäk ausgebessert und der Zaun einer Wetterstation erneuert, wie die Parkverwaltung mitteilt.
Auf den Holzliegen, die an Buchenblätter im Wind erinnern, sollen die Besucher zur Ruhe kommen und Natur intensiv erleben. Wer sich Zeit nimmt, könne die Singvögel am Waldrand hören und mit viel Glück und Geduld sogar Kranich oder Damhirsch beobachten, so Revierleiter Ralf Pauli.
Die Ausstellung „Im Reich der Buchen“ ist zu Fuß über den Wald-Erlebnispfad ab Zinow zu erreichen. Hier sind PKW-Parkplätze vorhanden. Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann von Carpin aus am Schweingartensee entlang nach Serrahn fahren. Die Ausstellung des Nationalparkamtes wird durch sehenswerte Bilder des ortsansässigen Naturfotografen Roman Vitt ergänzt. Er zeigt seine Fotografien in der benachbarten Fachwerkscheune. In beiden Ausstellungen ist der Eintritt kostenfrei.
In die Geschäftsräume der Alten Kachelofenfabrik in Neustrelitz ist in der Nacht auf Montag eingebrochen worden. Wie Strelitzius heute aus zuverlässiger Quelle erfuhr, haben sich der oder die Täter gegen Mitternacht gewaltsam Zutritt verschafft und mehrere hundert Euro mitgehen lassen.
Daneben entstand hoher Sachschaden. Offenbar ging es bei der Straftat nur um Bares. Weitere Wertgegenstände in den Räumlichkeiten wurden stehengelassen. Der Einbruch war noch in der Nacht festgestellt worden.
Die Carolinum Baskets sind heute zum Bundesfinale “Jugend trainiert für Olympia” abgereist. Auf dem Neustrelitzer Bahnhof gab es noch ein Foto für meinen Blog. In der Hauptstadt vertreten die Korbjäger der Altersklasse 1999 bis 2002 Mecklenburg-Vorpommern.
Morgen beginnen die spannenden Wettkämpfe für das Team von Chefcoach Guido Heinrich. Strelitzius wünscht natürlich toi,toi,toi! Wie unsere Jungen abschneiden, ist zuerst hier zu erfahren.
Die Touristik GmbH der Mecklenburgischen Seenplatte hofft, den 1000 Lakes SwimRun (Strelitzius berichtete) künftig alljährlich im Herbst in die Region zu holen. Das Event mit hunderten Sportlern aus aller Welt und ihrem Tross sei eine ideale saisonverlängernde Maßnahme mit großer Werbewirkung, erklärte Touristik-Geschäftsführer Enrico Hackbarth dieser Tage bei einem Treffen mit Vertretern von Unternehmen der Branche. Entsprechend sorgfältig verlaufe die Vorbereitung der Großveranstaltung. Man wolle sich als Gastgeber unbedingt empfehlen und einen reibungslosen Verlauf garantieren.
Noch keine Aussage konnte Hackbarth zur genauen Streckenführung im Raum zwischen Wustrow und Rheinsberg machen. “Wir sind noch dabei die Route zu prüfen, wobei die Umweltverträglichkeit oberste Priorität hat”, so der Geschäftsführer.
Rund 78 Teams aus dem In- und Ausland haben sich bereits für den spektakulären 1000 Lakes Swimrun am 23. Oktober angemeldet, viele aus Skandinavien, wo die Extremsportart in den schwedischen Schären 2002 aus einer Feierlaune heraus geboren wurde. Jeweils zwei Frauen, zwei Männer oder ein Mann und eine Frau legen eine Distanz von um die 45 Kilometer schwimmend und laufend zurück.
Etwa ein Viertel davon sind Schwimmstrecke, insgesamt 14 Mal müssen die mit Neoprenanzügen geschützten Ausdauersportler ins um diese Jahreszeit etwa 13 Grad kalte Wasser, das längste Teilstück ist um die 2000 Meter lang. Gerechnet wird mit rund 400 Teilnehmern.
Direkt vor der Tür des Polizeipräsidiums konnten die Ordnungshüter in Neubrandenburg gestern Abend einen polizeibekannten 15-Jährigen dingfest machen. Er hatte fünf Minuten zuvor in einem Fast Food Restaurant in der Stargarder Straße eine Toilettentür und einen WC-Sitz zerstört.
Eine Mitarbeiterin hatte die Polizei informiert und zugleich angegeben, dass der Jugendliche bereits am Wochenende die besagte Tür beschädigt hatte. Der gab die Taten zu und wurde anschließend seiner Mutter übergeben. Ihn erwarten zwei Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung.
Wie man es macht, ist es falsch. Diese Weisheit meiner Großmutter selig schoss mir dieser Tage wieder ein, als wir darauf aufmerksam gemacht wurden, dass wir nicht richtig machen, was wir da glauben richtig zu machen. Und prompt haben wir eine geklebt bekommen. Es ist nun nicht direkt ein Fall von Körperverletzung. Mehr so eine Abmahnung. Vielleicht wäre sie mir mit meinem typisch männlichen Tunnelblick sogar entgangen. Aber ich bin mit einer Ehehälfte gesegnet, die mit einem Scanner im Braunauge ausgestattet ist. Und die hat die Botschaft auf dem Deckel entdeckt.
Da haben wir nun seit Jahr und Tag alles daran gesetzt, um trotz Herausstellens unserer Mülltonne unseren Mitmenschen noch ein Maximum an Bewegungsfreiheit zu garantieren. Schließlich wandeln sie auf etwas, was früher nicht ohne Grund Bürgersteig genannt wurde. Völlig daneben unser Verhalten. Honoriert wird auch nicht, dass wir in einem hohen Prozentsatz der Fälle die Griffstange in die richtige Richtung gedreht hatten. Während meine Wenigkeit, ganz der Logiker, sie Richtung Straße zum Müllauto zeigen ließ, hat es die Holde andersrum gemacht. Weil, die Ausgeschlafene hatte einfach mal zugeguckt, wie es so geht. Geschenkt!
Entscheidend ist, dass jetzt die Tonnen vollautomatisch aufgenommen und geleert werden. Was wir eigentlich wussten. Aber die Arme von Müllmann Greifer sind wohl zu kurz, wenn auch lang genug, um über den Deckel zu reichen. Eine Zeichnung reichen wir bei Bedarf nach. Und deshalb gehört die Tonne direkt an die Bordsteinkante, wie dem Klebezettel auf meiner Grauen zu entnehmen war, der für die ganz Begriffsstutzigen auch noch mit einem roten Orientierungspfeil aufwartete.
Wenn erst die dicke Blaue kommt…
Nun ist die Graue ja noch schlank, aber die dicke Blaue wird wohl dann die Passanten auf die Straße scheuchen. Wo sie übrigens zu einem Hindernis zwischen Tonne und Straße werden können, das wiederum durch uns zu verhindern ist. Wunderbare neue Welt, der wir uns gern stellen. Wir haben schon überlegt, wechselseitig frei zu nehmen, um den Forderungskatalog auch eins zu eins umzusetzen. Urlaub wird ohnehin überbewertet.
Das mit der Wasserwaage wegen des ebenen Untergrundes klemmen wir uns und vertrauen auf die Bauleute. Jetzt suchen wir erst mal ein Parkverbotsschild zu erwerben. Wir haben nämlich auch noch dafür zu sorgen, dass im Behälterbereich keiner sein Auto abgestellt hat, wenn die vollautomatische Müllabfuhr kommt. Die sich schon immer mal für unsere Unterstützung bedankt.