Die Sporthalle in Wredenhagen Am Burgberg ist heute komplett ausgebrannt. Das Dach des 50 mal 20 Meter großen Gebäudes stürzte ein. Eine angrenzende Gaststätte wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.
Gegen 17.10 Uhr löste die Einsatzleitstelle Alarm aus. Bei Eintreffen der Rettungskräfte brannte die Sporthalle in voller Ausdehnung. Das um 1970 errichtete Gebäude wurde bisher durch die Gemeinde Wredenhagen, die Schule Wredenhagen, Sportvereine sowie für private Veranstaltungen genutzt. Der Brand war gegen 20.30 Uhr
gelöscht.
Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Wredenhagen, Zepkow, Kieve, Massow und Röbel mit 47 Kameraden sowie ein Rettungswagen. Personen wurden nicht verletzt. Nach ersten Angaben entstand ein Sachschaden von 250 000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen.
René Pütt, Mittelfeldspieler bei den Regionalliga-Fußballern der TSG Neustrelitz, hat heute seinen Vertrag um zwei weitere Jahre bis zum Saisonende 2017/18 verlängert. Das teilt TSG-Sprecher Stephan Neubauer mit. Pütt gehört seit 2011 zum Kader der Neustrelitzer und gilt als eine der tragenden Säulen in der Mannschaft.
Bereits zu Beginn der Woche stand fest, dass Abwehrspieler Matthias Zeugner dem Verein auch künftig die Treue hält. Mit den Offensivkräften Daniel Franziskus und Djibril N‘ Diaye kann der Verein bereits planen, da beide Spieler einen laufenden Vertrag bis Juni 2017 haben.
Unterdessen prüfen die Verantwortlichen der TSG Neustrelitz weiter die Bewerber für das Traineramt. Andreas Petersen, aktueller Chef-Choach in Neustrelitz, wird den Verein zum Saisonende definitiv in Richtung Halberstadt verlassen (Strelitzius berichtete).
Ich kann es nicht oft genug an dieser Stellle wiederholen: Was wäre ich ohne meine Korrespondenten! Eben haben mich von der heutigen Geburtstagsfete der neuwo (Strelitzius berichtete) die ersten Bilder aus der Ausstellung im Kulturquartier erreicht, die erst am kommenden Freitag offiziell eröffnet und erst am Tag darauf der Öffentlichkeit gezeigt wird. Im Strelitzius Blog kann ich schon Appetit darauf machen.
Jedenfalls haben wohl Kulturquartier-Chef Albrecht Pyritz (Einzelbild) sowie Landrat Heiko Kärger (CDU), Architekt Christian Peters und Stadtplanungsamtsleiter Axel Zimmermann (von links) allen Grund zum Strahlen über die gelungene Schau. Nachdem Finanzministerin Heike Polzin (SPD) bereits heute die Ausstellung gesehen hat, fällt die Politikerin für kommenden Freitag nach dem Landesvater eher auch aus. Letzten Informationen zufolge wird wohl das Kultusministerium Staatssekretär Sebastian Schröder zum Banddurchschneiden schicken.
Die Vortragsreihe zu Themen der Gesundheit in der Parkvilla Neustrelitz, Parkstraße 37, wird am morgigen Freitag um 18 Uhr fortgesetzt. Das Thema ist diesmal „Rückenschmerzen aus Sicht der Chinesischen Medizin“, wie mir meine Blogfreundin Angelika Groh gerade mitteilte.
Es geht dabei insbesondere um die Entstehung von akuten und chronischen Schmerzen im oberen und unteren Rücken und die Ursache von Bandscheibenvorfällen sowie deren Behandlungsmöglichkeiten durch Qigong, Tuina-Massagen und Akupunktur.
Die Wesenberger Kameraden blieben zur Sicherheit noch den ganzen Nachmittag am Unglücksort.
Nach dem Brand einer leer stehenden Baracke und mehrerer Schuppen am Zwenzower Weg in Wesenberg auf Höhe der Eigenheimsiedlung Fischersteig (Strelitzius berichtete) sind gegen 16.30 Uhr die letzten Feuerwehrleute der Woblitzstadt abgezogen. Kurz nach 10 Uhr war Alarm ausgelöst worden.
Die Baracke ist komplett vernichtet worden.
“Als unsere Kameraden am Unglücksort eintrafen, brannte das Gebäude bereits in voller Ausdehnung”, schilderte Wehrsprecher Thomas Junge mir das Geschehen. Auch die Feuerwehren aus Wustrow und Mirow sowie die Wehr aus Neustrelitz mit der Drehleiter, die das Löschen von oben erlaubte, waren an die Brandstelle geeilt. Noch am Nachmittag nahmen Spezialisten der Kripo ihre Arbeit auf. Es wird nicht ausgeschlossen, dass in dem Fall Brandstiftung vorliegt.
Wind steht zum Glück für die Anlieger günstig
Die Baracke war seit 2001 nicht mehr bewohnt, wie ich von Bürgermeister Helmut Hamp erfuhr. Die Flammen fanden besonders gute Nahrung, weil als Dämmmaterial seinerzeit Sägespäne benutzt worden sind. “Wir haben großes Glück gehabt, dass der Wind günstig stand”, sagte Hamp, selbst bei der Feuerwehr, aber heute nicht im Einsatz. So hätten die Flammen auf den Wald in Richtung Weißer See übergreifen können. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Campingplatz. Auch für die auf der anderen Straßenseite befindlichen Wohnhäuser sei die Situation nicht ungefährlich gewesen.
Am Nachmittag musste im Auftrag der e.dis ein Elektrikertrupp anrücken. Für die Spezialisten unerklärlich, soll an der seit so vielen Jahren unbewohnten Baracke noch Strom angelegen haben, so dass es bei den Löscharbeiten zum Kurzschluss im nächstgelegenen Trafo kam.
Die Feuerwehr meldet einen Vollbrand der Baracke im Zwenzower Weg. Foto: Nancy Lindner
Feuerwehren aus Wesenberg und Umgebung bekämpfen derzeit einen Barackenbrand im Zwenzower Weg in der Woblitzstadt. Das teilte mir Wesenbergs Wehrsprecher Thomas Junge eben mit. Zur Ursache des Brandes, der am späten Vormittag ausgebrochen ist, gibt es noch keine Aussage. Das leer stehende Gebäude stehe voll in Flammen. Mehr Informationen demnächst an dieser Stelle.
Der hat den Roggentinern gefehlt: Meister Adebar ist endlich eingeschwebt und hat die Nisthilfe an der Dorfstraße bezogen. Allerdings ist der Storch noch solo, wie mir meine Blogfreundin Steffi unter der Schlagzeile “Breaking News” eben mitgeteilt hat. Also erst mal noch nichts von wegen Nisten. Immerhin ist der Roggentinerin mit ihrem neuen Handy ein schönes Foto gelungen, was ich der Lesergemeinde nicht vorenthalten will.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich kameratechnisch hochgerüstet in dem zu Mirow gehörenden Dorf mal eine geschlagene Stunde am Horst auf der Pirsch gelegen habe, um ein akzeptables Bild schießen zu können. Besten Dank also nach Roggentin!
Die sternförmig angelegte Stadtmitte von Neustrelitz mit der Stadtkirche (1) und dem Rathaus (2). Montage: Fanfaronade
Neustrelitz hat die Chance, ins Guinness Buch der Rekorde zu kommen. Mit dem größten Sternmarsch von 750 Spielleuten aus 23 Vereinen, die am 4. Juni im Anschluss an die Wettbewerbe der 26. Fanfaronade im Parkstadion über alle Zufahrtsstraßen zum Markt der Residenzstadt marschieren, soll der Weltrekord bewerkstelligt werden.
Neustrelitz mit seiner sternförmigen Stadtmitte ist wie geschaffen für das musikalische Experiment. Mit einem Kanonenschuss setzen sich die Klangkörper zeitgleich in Bewegung. 150 bis 200 Meter haben die Fanfarenzüge unter Intonieren des Titels “Frohe Klänge” jeweils zurückzulegen, ein Stabführer steht leicht erhöht in der Mitte des Rondells. Es folgt die Siegerehrung.
Inzwischen hat der Kartenvorverkauf für Europas größten Leistungsvergleich der Naturtonfanfarenzüge unter www.mtb-fanfaronade.de begonnen. Er endet am 31. Mai, also rechtzeitig Tickets sichern! Danach bleibt nur noch die Tageskasse, und da wird es teurer.
Mit einer Festveranstaltung im Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz begeht die Neustrelitzer Wohnungsgesellschaft (neuwo) heute das 25-jährige Bestehen des Unternehmens. Aufsichtsratsvorsitzender Andreas Butzki und Geschäftsführer Falko Herschel können dazu unter anderem Finanzministerin Heike Polzin und Bürgermeister Andreas Grund begrüßen. Auch der Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen wird unter den Gratulanten sein.
Gleich zwei Highlights hat die neuwo im Rahmenprogramm zu bieten. Zum einen hat sie die Berliner Band “Children” verpflichtet, die ihre Wurzeln in Neustrelitz hat und inzwischen deutschlandweit unterwegs ist (Strelitzius berichtete). Zum anderen gehören die Gäste des Empfangs zu den ersten, die durch die neue Dauerausstellung des Hauses zur Landesgeschichte von Mecklenburg-Strelitz geführt werden – gut eine Woche vor der offiziellen Eröffnung.
Die neuwo gründete sich im April 1991 aus dem Gebäudewirtschaftsbetrieb der Stadt. Sie ist auch heute ein hundertprozentig städtisches Unternehmen und der größte Vermieter in der Residenzstadt. Die Gesellschaft bewirtschaftet ca. 3000 eigene Wohnungen und verwaltet weitere 1200 Wohnungen für verschiedene private Hauseigentümer, darunter 22 Wohneigentumsanlagen. Dazu kommen ca. 2000 Liegenschaften, z. B. Garagen und Gartengrundstücke. Die Wohnungen befinden sich zum größten Teil im Stadtteil Kiefernheide.