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Die Drittliga-Volleyballer des PSV Neustrelitz Team Wesenberg haben ihr Auswärtsspiel beim SV Warnemünde heute Nachmittag mit 0:3 (21:25, 20:25, 18:25) verloren. „Wir haben über alle drei Sätze gut mitgehalten, am Ende fehlte es aber immer am nötigen Druck“, schätzte Coach Dirk Heß im Telefonat mit Strelitzius das Spiel des Aufsteigers und Außenseiters an der Küste gegen den Tabellenzweiten ein.
Der PSV war stark gehandicapt, nachdem sich mit Libero und Diagonalem gleich zwei Spieler aus dem Stammsechser kurzfristig wegen eines Magen-Darm-Infektes krank gemeldet hatten. „Wir haben schnell noch den Libero unserer Zweiten eingeflogen, aber irgendwie haben wir heute im Angriff glücklos operiert. Außerdem standen wir in der Annahme wegen der stark aufschlagenden Warnemünder enorm unter Druck“, so der Trainer zum Spielgeschehen. „Wir haben unsere tatsächliche Leistungsfähigkeit nicht abrufen können. Der Erfolg der Warnemünder geht in Ordnung.“
Die Residenzstädter fallen damit wieder auf den vorletzten Platz der Tabelle zurück. Am 28. November um 18.30 Uhr empfangen sie in der heimischen Strelitzhalle mit Preußen Berlin erneut eine Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte, dann hoffentlich wieder mit voller Schlagkraft und natürlich den Fans im Rücken.