Zu später Stunde haben mich die Videos vom 2:0 gewonnenen Spiel unserer Neustrelitzer TSG-Oberligisten am gestrigen Sonntag daheim im Parkstadion gegen den SC Staaken 1919 (Strelitzius berichtete) und von der anschließenden Pressekonferenz erreicht. War ein toller Nachmittag, den man gern Revue passieren lässt. Wie immer herzlichen Dank an TSG TV im Namen der Fans.
Inzwischen ist wieder Ruhe im Slawendorf eingekehrt, aber am kommenden Wochenende dürfte es erneut rund gehen.
Über 1000 Besucher zählte das Slawendorf Neustrelitz beim erstmals durchgeführten Flohmarkt am vergangenen Sonnabend. Bei sonnigem Wetter lockte diese erstmals durchgeführte Veranstaltung viele Neustrelitzer, aber auch Leute aus dem Umland an den Zierker See.
Aufgrund von Wartungsarbeiten wird das Geodatenportal der Stadt Neubrandenburg am 19. Oktober in der Zeit von 9 bis 11 Uhr nicht zur Verfügung stehen. Das Geodatenportal ist auf www.neubrandenburg.de eingebunden und liefert digitale Stadtkarten thematisch geordnet. In jedem Kartenaufruf stehen Videoimpressionen zur Verfügung.
In der Nacht vom 13. zum 14. Oktober kam es in der Steinstraße in Neubrandenburg zu mehreren Laubeneinbrüchen in der Fritscheshofer Kleingartenanlage „Schneeglöckchen“. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen gelangten bislang unbekannte Täter zum Teil gewaltsam in neun Gartenlauben. Diese wurde durchsucht und teilweise verwüstet.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann nicht gesagt werden, ob etwas entwendet wurde. Der Gesamtschaden beträgt nach derzeitigen Schätzungen mindestens 1.000,-EUR.
An diesem Freitag, 21. Oktober, wird zur Premiere von ANTIGONE ins Schauspielhaus Neubrandenburg eingeladen. In dem Drama von Jean Anouilh führt Tatjana Rese Regie, die Ausstattung stammt von Dorit Lievenbrück und die Live-Musik spielt Torsten Harder. In der Titelrolle ist Josefin Ristau zu erleben, als Kreon Frank Metzger und als Ismene Anika Kleinke.
Mit viel Humor erzählt Schauspieler Walter Plathe am Freitag, den 21. Oktober, um 19.30 Uhr, im Landestheater Neustrelitz seine Lebensgeschichte. Er liest aus seinem Buch „Ich habe nichts ausgelassen“.
Auf der Bühne gab er den verführerischen Liliom, den schelmischen Schwejk, den tragischen Professor Unrat. In Filmen spielte er komische und ernste Rollen, im ZDF war er siebzehn Jahre lang der bodenständig-sympathische Landarzt. So schillernd und vielseitig die Rollen, so geradlinig und direkt der Charakter dahinter. Walter Plathe – eine echte Berliner Pflanze, ein Typ mit Herz und Schnauze, ein Volksschauspieler, der festhält an seinem Credo „Die Mutter vons Janze ist das Theater“.
Im Zeitraum vom 7. bis zum 13. Oktober ist es in Wesenberg zum Diebstahl eines Anhängers gekommen. Der Anhänger der Marke Benderup hat eine maximale Nutzlast von 3,5 Tonnen. Er stand an der B 122 auf Höhe der Einfahrt Bresebrink und diente als Werbeträger der Firma „Elektro Wilhelm“. Der Anhänger ist doppelachsig, fünf Jahre alt und war zusätzlich an der Deichsel mit einer Kastensicherung gegen unbefugte Nutzung gesichert. Bislang unbekannte Täter haben den Anhänger mit den amtlichen Kennzeichen MST-GW 19 komplett entwendet. Der Wert wird auf ca. 1.500 Euro geschätzt.
Am vergangenen Freitag wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg ein versuchter Diebstahl eines Lkw mitgeteilt. Nach bisherigen Erkenntnissen entwendete ein 20-Jähriger gegen 23.55 Uhr einen unverschlossenen Lastkraftwagen Mercedes-Benz im Neustrelitzer Bahnhofsweg. Aufmerksame Hinweisgeber konnten den Mann wenige Meter vom Tatort entfernt aufhalten und die Polizei verständigen.
Unter dem Motto „Frau Wirtin hatte einen Knecht“ gibt es am 21. Oktober ab 19 Uhr im Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz eine szenisch-musikalische Lesung zur „Unzucht unserer Großeltern“. Die langjährige Distel-Kabarettistin Bastienne Voss und der Schauspieler Reiner Heise verbreiten eine frivol-komische Stimmung, indem sie die geheimen und verderbten Gedanken unserer Großeltern hochleben lassen.
Die Cineasten Erika und Ulrich Gregor kommen am Donnerstag, 20. 10. um 19 Uhr nach Neustrelitz ins Kino in der Alten Kachelofenfabrik, stellen den Film „Komm mit mir in das Cinema – Die Gregors“ vor und sind anschließend zum Gespräch bereit.
„Die Gregors“, wie sie in Kino- und Filmkreisen genannt werden, haben unter anderem als Begründer der „Freunde der deutschen Kinemathek“, des Kino Arsenal in Berlin und des „Internationalen Forum des jungen Films“ der Berlinale deutsche Kino- und Kulturgeschichte geschrieben. Der Film lässt die Vergangenheit des Paares, die sich seit den 50er Jahren mit der Zeit- und Filmgeschichte verschränkt, lebendig werden, behält dabei aber auch die Gegenwart stets im Blick. Aus Interviews, vielen Filmausschnitten und einer spielerischen Dramaturgie resultiert eine eindrucksvolle Begegnung mit zwei außergewöhnlichen Menschen sowie ein Querschnitt durch die Geschichte der Filmkunst.