Der Strelitzer FC, hier mit Florian Engelbrecht (17), der sich auch in die Torliste eintragen konnte, gewinnt sein Heimspiel mit 6:0. Foto: T. Dasse
Der Strelitzer FC hat sein Heimspiel in der Kreisoberliga gegen die Nahbarn von Union Wesenberg im Neustrelitzer Rudolf-Harbig-Stadion souverän mit 6:0 (2:0) gewonnen. Bereits 19 Sekunden nach Anpfiff der Partie war es Mirko Eichhorn mit einem wunderbaren Heber zum 1:0. In der Folge ging es immer wieder nur in eine Richtung. In der 27. Minute war es Mirko Kleemann mit dem 2:0, nachdem er sich wunderbar über die rechte Seite durchgesetzt hatte.
14 Sekunden nach Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit war es erneut Mirko Eichhorn zum 3:0. Der Strelitzer FC ließ den Ball immer wieder durch die eigenen Reihen laufen und kreierte Torchancen. In der 67. Minute war es wiederum Mirko Eichhorn mit seinem dritten Treffer zur 4:0-Führung. Danach holte er sich seinen wohlverdienten Applaus ab und wurde durch Kevin Adamzuck ersetzt. Dieser markierte nur drei Minuten nach seiner Einwechselung das 5:0. Für den Schlusspunkt sorgte der agile Florian Engelbrecht in der 87. Minute. Er schob zum 6:0 ein.
Trainer Alex Migeod war sichtlich zufrieden mt seiner Mannschaft. „Derbysieger“ schallte es mit dem Siegesjubel über den Kunstrasenplatz.
Die Neuwahl für das Bürgermeisteramt in Wesenberg am Sonntag ist denkbar knapp ausgegangen. Nach dem vorläufigen Endergebnis hat der amtierende Bürgermeister Steffen Rißmann (CDU) mit nur zwei Stimmen Vorsprung den Urnengang gegen seinen Herausforderer Heino Rechlin (DIE LINKE) gewonnen. Insgesamt sind von 2719 Wahlberechtigten nur 982 zur Wahl gegangen (36,12 Prozent). 476 Stimmen konnte Rißmann auf sich vereinigen, 474 Stimmen Rechlin. 32 Stimmen waren ungültig.
In einer ersten Stellungnahme äußerte Steffen Rißmann gegenüber Strelitzius, dass er sich natürlich über den Erfolg freue, auch wenn er sich ihn deutlicher gewünscht hätte. “Ich danke allen meinen Wählern und bin froh, die als amtierender Bürgermeister begonnene Arbeit nun als gewählter Bürgermeister für alle Bürger der Stadt und ihrer Ortsteile fortsetzen zu können.” Am Dienstagabend tagt der Wahlausschuss der Kleinseenplatte und wird das offizielle Ergebnis der Bürgermeisterwahl in Wesenberg bekanntgeben.
Im dritten Jahr Freiberuflerin und seit 2012 lizensierte Zumba-Fitnesstrainerin: Sabine Metschulat aus Neustrelitz hat am Sonnabend zur Zumba Kids Party in die Sporthalle nach Altstrelitz eingeladen. Rund 200 Kinder in und um Neustrelitz betreut sie in Kursen, und das Fazit des gestrigen Tages lautet einmal mehr: “Ich liebe meine Arbeit.”
“Damit Eltern, Großeltern und Freunde der Kinder die Möglichkeit bekommen zu sehen, was bei meinen Zumba Kids Tanzstunden gemacht wird, veranstalte ich einmal im Jahr eine Zumba Kkids Party, zu der alle Kinder, die ich betreue, eingeladen werden”, so Sabine Metschulat gegenüber Strelitzius. Drei Stunden lang war Tanzen, Basteln und Toben auf der Hüpfburg angesagt, für das leibliche Wohl war gesorgt, und so manche Eltern haben Kuchen und gesunde Snacks mitgebracht.
Natürlich bietet Sabine Metschulat auch Abendkurse Zumba Fitness und Aqua Zumba für Erwachsene an. Mehr auf der Facebookseite der Trainerin oder unter 0174 9887650.
Die Wasserschutzpolizei hat die Yacht aufgefunden.
Eine Luxusyacht im Wert von rund 118.000 Euro ist am Sonnabend an der Steganlage im Hafen Ludorf an der Müritz vermisst worden. Zunächst wurde von einem Diebstahl ausgegangen. Der Kriminaldauerdient kam zum Einsatz, konnte aber keine Spuren für eine Straftat finden. Die Ermittlungen hierzu dauern derzeit noch an, ein Unwetter wird nicht ausgeschlossen, in dem sich das Boot losgerissen haben könnte.
Grundsätzlich war in diesem Fall davon auszugehen, dass von der herrenlos treibenden Motoryacht eine Gefahr für die übrige Schifffahrt auf der Müritz ausging. Eine sofort eingeleitete Nachsuche führte zum Auffinden der abgetriebenen Motoryacht auf einer Sandbank am Ostufer der Müritz. Das Boot wurde vom Eigner sicher zum Heimathafen zurückgebracht.
Die Wasserschutzpolizeiinspektion Waren appelliert insbesondere hinsichtlich der bevorstehenden dunklen Jahreszeit an alle Bootseigentümer, ihre Sportboote stets fachmännisch festzumachen, um einerseits ungewolltes witterungsbedingtes Loskommen von der Pier zu vermeiden und andererseits Diebstahlshandlungen zu erschweren.
TeBe-Keeper Ertugrul Aktas springt hier voll in Djibril N’Diaye hinein, der Schiri sieht leider kein Foul.
Nicht enden wollender Jubel im Neustrelitzer Parkstadion: Vor rund 600 Zuschauern schlägt die TSG Neustrelitz am heutigen Sonntag den Spitzenreiter der Oberliga Nord Tennis Borussia Berlin mit 1:0 (1:0). Sturmspitze Djibril N’Diaye, liebevoll “Dieter” genannt, hat seine Mannschaft einmal mehr zum Erfolg geschossen. In der 45. Minute bekommt er in halblinker Position den Ball, lässt drei Borussen aussteigen und schießt am TeBe-Keeper vorbei das Leder flach in den Kasten.
Auch Francesco Petrovic wartet vergeblich auf den Pfiff des Unparteiischen.
Bereits in der 5. Minute hatte “Dieter” einen Riesen, und Filip Luksik prüfte in der 17. Minute den Schlussmann der Gäste mit einem Fernschuss. Aber auch TeBe hatte seine Möglichleiten in der 10. und der 30. Minute, wobei Pavel Petkov zwischen den Pfosten der Neustrelitzer heute nicht zu schlagen war. Das 1:0 zur Halbzeit tat den Berliner besonders weh, hatten sie zu dem Zeitpunkt doch eine leichte Feldüberlegenheit erzielt und Ecke auf Ecke getreten.
Boris Hass (Mitte) findet sich nach seiner langen Verletzungspause immer besser in die Mannschaft.
Die zweite Hälfte sah eine disziplinierte und bis zur Selbstaufoperung kämpfende Residenzstadt-Elf, die dem Druck der favorisierten Gäste nicht nur standhielt, sondern auch das eine oder andere Mal gefährlich vor das Gehäuse von TeBe kam. Mit dem Schiedsrichter waren die Platzherren nicht im Bunde. Bei zwei elfmeterreifen Situationen (Francesco Petrovic und Djibril N’Diaye) blieb sein Strafstoßpfiff aus. “Dieter” musste dann auch, vom TeBe-Torwart Ertugrul Aktas aus vollem Lauf umgerammt, verletzt ausgewechselt werden. “Dieters” Kopfball hatte ein TeBe-Spieler noch von der Linie geschlagen. Ich habe nach Spielende mit unserem sympathischen Torjäger gesprochen, da war er schon wieder guter Dinge.
Unschöne Szenen schlechter Verlierer nach Ende der fünfminütigen Nachspielzeit, die dann auch dem zurückhaltenden Unparteiischen zu bunt wurden. Er zog Gelbrot gegen einen Borussen und verteilte weitere Gelbe Karten in die Runde. Dem Freudentanz der TSG tat das keinen Abbruch. Sie rangieren jetzt auf Tabellenplatz 3 punktgleich mit den Zehlendorfern auf Rang 2, gegen die die TSG am kommenden Sonntag auswärts antreten muss. Das Spiel der Greifswalder in Stendal ist abgesetzt worden.