Das für kommenden Dienstag, den 31. Januar, angesetzte Regionalligaspiel der TSG Neustrelitz gegen den FC Viktoria 1889 Berlin ist abgesagt. Der Platz im Neustrelitzer Parkstadion ist nicht bespielbar und wurde durch die zuständige Behörde der Stadt gesperrt.
Der Rückrundenstart in die Regionalliga beginnt für die Residenzstädter damit erst einige Tage später mit der Auswärtspartie gegen den BFC Dynamo Berlin am Freitag, den 3. Februar.
Der PSV Neustrelitz will morgen wieder für Begeisterung auf der Tribüne in der Strelitzhalle sorgen.
Unsere Regionalliga-Volleyballer vom PSV Neustrelitz Team Wesenberg stehen morgen vor einer vermeintlich leichten Aufgabe. Als Tabellenführer empfangen sie im Tempel Strelitzhalle das Schlusslicht VC Neumünster. Und das nach einer überzeugenden Auswärtsvorstellung der Strelitzer bei Grün-Weiß Eimsbüttel in Hamburg am vergangenen Wochenende (Strelitzius berichtete).
“Das war Volleyball, wie man sich ihn vorstellt, und den wollen wir auch morgen zeigen”, hat mir PSV-Coach Dirk Heß gerade am Telefon gesagt. Sein Team sei in der Bringepflicht. Denn so ein bisschen Wiedergutmachung gegenüber den treuen Fans nach dem denkbar knapp gewonnenen Heimspiel vor 14 Tagen gegen die Niendorfer sei ja angesagt. “Da hat man gesehen, wie schnell etwas nach hinten losgehen kann, wenn man nicht die Augen aufhält.” Nicht vergessen haben unsere Jungs auch, dass sie im Hinspiel gegen Neumünster einen Satz nur mit 28:26 für sich entscheiden konnten. Die Schleswig-Holsteiner können also auch Volleyball spielen.
Die gute Nachricht zuerst: Alex Komisarov stößt wieder zum Team. Nun die schlechte: Über dem Einsatz der etatmäßigen Zuspieler Matthias Grohs und Ludwig Fentzahn steht noch ein Fragezeichen. Beide könnten beruflich bedingt ausfallen. Dirk Heß hat für alle Fälle schon mal bei der zweiten Mannschaft des PSV angefragt. Anpfiff morgen in der Strelitzhalle ist um 18.30 Uhr.
Aus der Winterausstellung: “Siesta Motel One”, Öl auf Leinwand, von Irene Hofmann. Foto: Kunsthalle
Wer am Wochenende ausflugsmäßig in der Feldberger Seenlandschaft unterwegs ist, dem sei ein Besuch in der Kunsthalle Wittenhagen empfohlen. Deren Leiterin Katrin Volkmann vermeldet in ihrem jüngsten Newsletter, dass trotz mancher Wetterunbilden die aktuelle Winterausstellung “Wandlungen” von fünf Künstlerinnen und Künstlern überwiegend aus Berlin gut besucht ist. Sie ist noch bis zum 19. Februar zu sehen und ist, so die Chefin des Hauses, für die meisten Besucher “ziemlich überraschend”. Am 4. März startet dann die Frühjahrsausstellung “Mannsbilder”, in der die Kunsthalle erstmalig zehn Künstler unter einem Thema präsentiert.
Ganz neu ist eine Ausstellung in der Lounge der Kunsthalle. Gezeigt werden Acrylarbeiten von Annelore Nitzke. “Wirklichkeitstreue und ihre ureigene Auffassung und Spiegelung der Dinge finden in einer beachtenswerten Symbiose zusammen”, heißt es in einem Begleittext zu den Arbeiten der Feldbergerin. Die Schau schließt mit der Winterausstellung.
Die Kunsthalle Wittenhagen ist täglich außer dienstags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Irgendwie hatte unsereins um den Jahreswechsel herum unbedarft gedacht, das mit der Geflügelpest sei für diesmal ausgestanden. Statt dessen rückt die gefährliche Seuche wieder näher. Im Zusammenhang mit dem Ausbruch der Geflügelpest bei Puten im Nachbarkreis Vorpommern-Rügen hat der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ein Beobachtungsgebiet festgelegt. Es erstreckt sich auf Groß Methling und Klein Methling, die zum Ortsteil Stubbendorf der Stadt Dargun gehören.
In diesem Beobachtungsgebiet dürfen Geflügel oder andere gehaltene Vögel nicht aus den Beständen verbracht werden. Auch frisches Fleisch von Geflügel und Federwild, Eier sowie andere vom Geflügel stammende Erzeugnisse und tierische Nebenprodukte dürfen weder in einen Bestand gebracht, noch aus einem Bestand verbracht werden. Die Geflügelställe dürfen von Unbefugten nicht betreten werden.
Nach Kenntnis des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes sind im Beobachtungsgebiet acht Geflügelhalter von den strengen Auflagen betroffen. Tierhalter, die ihr Geflügel nicht beim Amt gemeldet haben, sollten das spätestens jetzt sofort nachholen. Die Tierseuchenverfügung ist auf der Internetseite des Landkreises www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de veröffentlicht.
Anke Fabian (links) übergibt das restaurierte Bild. Foto: Verein
Das Marie-Hager-Haus in Burg Stargard in der Dewitzer Chaussee 17 kann ein weiteres Bild der Künstlerin (1872 bis 1947) zeigen. In dieser Woche übergab Anke Fabian das restaurierte Gemälde “Weg nach Quastenberg im Schnee” an den Marie-Hager-Kunstverein.
Wie der Verein mitteilt, kam das Gemälde 2012 als Schenkung in seinen Fundus. Die Restaurierung war möglich durch zahlreichen Spenden von Privatpersonen und vom Landkreis.
Das Marie-Hager-Haus ist derzeit mittwochs, sonnabends und sonntags von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Aktuell wird noch bis zum 26. Februar die Winterausstellung “Mit GraphikPen und Silhouettenschere” gezeigt. Sie vereint Scherenschnitte von Johanna Beckmann und Computergrafiken von W.E.Lory.