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Spaziergängern wird es nicht entgangen sein. Unterhalb der Wesenberger Burg tut sich was. Der Burgverein hatte vor längerer Zeit angeregt, hier eine Veranstaltungsfläche zu schaffen, auf der auch das Tanzbein geschwungen werden kann. Mit coronabedingter Verzögerung wird der Plan nun von der Stadt umgesetzt, die Fördermittel aus dem Strategiefonds des Landes erhalten hat. Der Unterbau ist bereits fertiggestellt, in der kommenden Woche soll asphaltiert werden, wie Strelitzius von Bürgermeister Steffen Rißmann erfuhr.

Dann werden noch Poller gesetzt, um ein Überfahren der Fläche zu verhindern, und zwei Laternen komplettieren das Ensemble, das rund 45.000 Euro kosten wird. Auch wenn es in diesem Jahr wegen der Pandemie kein Burgfest gibt, wird das ursprüngliche Ziel erreicht: Zum nächsten Burgfest steht die Fläche auf jeden Fall zur Verfügung, auch wenn das nun erst 2022 stattfinden dürfte. Die Plackerei der Vereinsmitglieder, die bislang beim Auf- und Abbau des Tanzbodens gefordert waren, gehört der Vergangenheit an.

Aus dem Umfeld der Burg gibt es noch eine weitere gute Nachricht. Die Wesenberger Kommunalarbeiter haben auf dem Spielplatz TÜV-gerecht den Fallschutz an den Geräten erneuert. Heißt im Klartext, es wurde für eine neue Kiesschicht in vorgeschriebener Stärke gesorgt. Das soll zeitnah auch auf den anderen Spielplätzen der Stadt und ihrer Ortsteile geschehen.