23 Kinder- und Jugendfeuerwehrmannschaften aus vier Bundesländern, aus Polen und Österreich haben am Sonnabend Teamgeist und Können beim 22. Orientierungslauf quer durch den Süden von Neubrandenburg bewiesen. Der Kreisfeuerwehrverband der Mecklenburgischen Seenplatte und die Freiwillige Feuerwehr Neubrandenburg hatten zu ihrem traditionellen, jährlich stattfindenden Wettbewerb eingeladen, wie mir der Wesenberger Thomas Junge, Pressewart der Kreisjugendfeuerwehr, mitteilte.
Vom Startpunkt an der Neubrandenburger Hochschule aus führte die Strecke über 5.820 Meter quer durch die Stadtgebiete Am Oberbach, durch den Kulturpark, Stargarder Bruch, die Südstadt bis hin zur Neubrandenburger Berufsfeuerwehr im Katharinenviertel. Auf ihrem Weg mussten sich die Starter im Alter von zehn bis 17 Jahren an zwölf Stationen im Team beweisen. Für die Kindergruppen gab es einen verkürzten Streckenverlauf.
Aktuell gibt es im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte 278 Pflegefamilien, in denen 405 Pflegekinder leben. Acht Sozialarbeiterinnen des Jugendamtes des Landkreises begleiten jeweils zu zweit von den Standorten Demmin, Neubrandenburg, Neustrelitz und Waren aus die Pflegefamilien. Sie stehen den Pflegeeltern vor, während und bei Bedarf auch nach der aktiven Zeit der Hilfeleistung zu Verfügung.
Es gibt Pflegefamilien, die schon mehr als 25 Jahre erfolgreich mit dem Jugendamt zusammengearbeitet haben, ein oder mehrere Kinder bis zum Erwachsensein begleitet haben und nun ihre Lebensaufgabe zu Recht als erfüllt ansehen und ihren wohlverdienten Ruhestand anstreben. Daher werden weiterhin engagierte Personen und Familien gesucht, die sich vorstellen können, ihr Leben für bestimmte Zeit oder auf Dauer mit Kindern und Jugendlichen zu teilen. Die Freude am Zusammenleben mit den zu betreuenden Kindern sollte im Vordergrund stehen.
Der Bundestagsabgeordnete Eckhardt Rehberg (CDU) wird am kommenden Mittwoch in seinem Wahlkreis ein Praktikum in der Touristeninformation Waren absolvieren. Rehberg möchte neben einem Gespräch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Vertretern des Deutschen Tourismusverbandes auch selbst beratend tätig werden.
„Ich habe als leidenschaftlicher Radfahrer schon viele Male in der Müritz-Region meinen Urlaub verbracht, kenne aufgrund meiner politischen Arbeit im Wahlkreis alle Orte und kann den Gästen vielleicht den einen oder anderen Tipp geben“, so Rehberg.
Einen Auftakt nach Maß in die Oberliga-Saison 2019/20 hat die TSG Neustrelitz hingelegt. Beim SC Staaken 1919 sind die Residenzstadtkicker heute Nachmittag mit einem 1:0 (0:0) vom Platz gegangen. Nach einem ausgeglichenen Beginn hatten die Gäste Mühe, nicht in Rückstand zu geraten. Vor allem den Glanzparaden von TSG-Keeper Pavel Petkov war es zu danken, dass es torlos in die Kabine ging.
In der zweiten Halbzeit erwischte die TSG den besseren Start. Mit Pascal Schölzke für Toni Schmidt und Hajar Ibrahim für Maciej Liskiewicz kamen zwei dribbelstarke Spieler zum Einsatz, die ihre Sache auch gut machten. In der 57. Minute setzte sich Francesco Petrovic über rechts nach Vorarbeit von Ibrahim außen durch und traf ins lange Eck. Der knappe Vorsprung konnte bis zum Abpfiff bewahrt werden, wobei in der 85. Minute die Latte den vollen Punktegewinn rettete.
„In der ersten Halbzeit war Staaken klar überlegen, aber unser Torwart war überragend“, so Coach Tomasz Grzegorczyk im Gespräch mit Strelitzius. „In der zweiten Halbzeit haben wir gefälliger gespielt und waren dann auch die präsentere Mannschaft auf dem Platz. Wir hätten weitere Treffer erzielen müssen, aber irgendwie fehlte immer der letzte Pass. Einen Punkt hatte ich anvisiert, ich wusste, dass das eine ganz schwere Auswärtsaufgabe auf dem kleinen Kunstrasenplatz wird, auf dem die Staakener eingespielt sind. Natürlich sind wir nun glücklich über die drei Zähler.“ Die Mannschaft sei auch nicht hundertprozentig fit gewesen, ein Virus grassiere, der auch den Trainer erwischt hat.
Am Sonntag, den 18. August, um 13.30 Uhr, empfängt die TSG Neustrelitz im heimischen Parkstadion den Brandenburger SC Süd 05. Zuvor tritt die TSG am kommenden Sonntag in der 1. Runde des Landespokals beim Landesligisten TSV 1860 Stralsund an.
Schillersdorf in der Kleinseenplatte ist zwar nur ein kleines Dorf, aber bei einem Spaziergang mit der Holden dieser Tage durch den Ort konnte ich meine „Fundstücke“-Sammlung gleich um drei Motive erweitern. Hinzu sind noch zwei Monatsbilder für den Blog gekommen, eine gute fotografische Ausbeute. Uns hat es jedenfalls gefallen.
Nur den Schrittzählern auf unseren Smartphones mangelte es am Ortsausgang an Begeisterung, denn kaum bist du in Schillersdorf, stehst du auch schon wieder draußen. Die elektronischen Fitnesswächter haben wir durch eine fußläufige Ausflugsverlängerung bis nach Zietlitz am Leppinsee und retour zufriedengestellt.