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Carolina Sturm aus der 7/3 und Riim Shartah aus der 7/6 wirken bei der Herstellung der CO2-Ampeln mit, rechts Schulleiter Henry Tesch.
Nur echt mit dem Bild vom Carolinum.

Die Neustrelitzer Caroliner setzen in Sachen Lüften ihrer Klassenräume gegen Corona nicht einfach darauf, dass der Schulträger grünes Licht für den Einkauf von CO2-Ampeln im Handel gibt, welcher auf der Höhe der Zeit Dutzende der Messgeräte von 200 Euro pro Stück abwärts anbietet. Die jungen Leute stellen die hilfreichen Alarmvorrichtungen selbst her. Die Gehäuse dafür kommen aus dem 3-D-Drucker.

Projektpartner dabei ist der Verstehbahnhof Fürstenberg von Daniel Domscheit-Berg, wo von den Gymnasiasten fleißig gelötet wird. Ziel ist, demnächst in jedem Unterrichtsraum im Carolinum ein solches Gerät zu installieren. In Fürstenberg waren schon Corona-Schutzvisiere für das Carolinum gebaut worden (Strelitzius berichtete). „Schlau anstellen“, das zu Beginn der Corona-Krise ausgegebene Schulmotto ist einmal mehr bestens bedient.

Nach zwei beweglichen Ferientagen am Montag und Dienst und dem hier im Blog bereits beschriebenen Distanzlerntag am Mittwoch kommen die Caroliner erst am Donnerstag kommender Woche zurück in die Schule. Näheres zum Wiedereinstieg, darunter der zuletzt nach Hause geschickten elften und zwölften Klassen, im Tagesvideo am Mittwoch. Inzwischen ist ein weiteres Unterrichtsmodell in der Diskussion. Beim Hybridunterricht ist wöchentlich wechselnd jeweils die eine Hälfte der Klasse in der Schule anwesend und die andere lernt zu Hause auf Distanz. Es bleibt spannend!