In der Kleinseenplatte treiben offensichtlich ein oder mehrere Tierquäler ihr Unwesen. Wie der Dorfverein Diemitz in seinem Newsletter mitteilt, hat es in den vergangenen Tagen mehrere Angriffe auf Pferde in der Umgebung des Dorfes gegeben.
Wer Verdächtiges bemerkt, insbesondere im Bereich Kunsthof und Schleuse, wird daher gebeten, sofort die Polizei zu verständigen.
Tomasz Grzegorczyk hat noch viel Arbeit zu leisten, die Vorstellung der Mannschaft in Ludwigsfelde war enttäuschend.
Die Oberligisten der TSG Neustrelitz haben nach dem Aus im Pokal gegen die Malchower (Strelitzius berichtete) auch ihr heutiges Auswärtsspiel in Ludwigsfelde nicht gewinnen können. Bei Abpfiff der Partie hieß es aus Sicht der Elf von Tomasz Grzegorczyk 0:3 (0:2). Bereits in der 8. Minute waren die Neustrelitzer in Rückstand geraten, in der 29. Minute setzte es den zweiten Gegentreffer und kurz nach dem Seitenwechsel machten die Gastgeber in der 50. Minute den Sack zu.
„Bis zum ersten Tor sah alles super aus. Den Freistoß nach einem Foul in unserer Hälfte haben wir total verpennt, die Zuordnung stimmte nicht und schon lagen wir hinten. Das hat uns total heruntergerissen“, so Coach Tomasz Grzegorczyk bei der Spielauswertung mit Strelitzius. „Wir sind in ein mentales Loch gefallen, haben viele Zweikämpfe verloren und uns dann noch einen Konter nach unnötigem Ballverlust am gegnerischen Strafraum eingefangen. Nach dem 0:3 sind wir dann überhaupt nicht mehr zurück ins Spiel gekommen. Alles, was wir in den ersten drei Spielen stark gemacht haben, war heute überhaupt nicht zu sehen. Wir haben wieder mit zwei Stürmern gespielt, waren vorn aber einfach nicht effektiv, ohne klare Chancen.“ Es bleibe noch viel Arbeit zu leisten.
Die TSG-Kicker rutschen durch die heutige Niederlage auf Platz 5 der Tabelle ab und müssen am kommenden Sonntag vor heimischer Kulisse alles daran setzen, wieder zu punkten. Das dürfte kein Spaziergang werden, zu Gast im Neustrelitzer Parkstadion ist der Torgelower Greif. Da erwartet Grzegorczyk von seiner Mannschaft eine andere Einstellung als in Ludwigsfelde und einen wieder besser gefüllten Kader.
Der Strelitzer FC in der rot-schwarzen Spielkleidung konnte den Röbelern nicht das Wasser reichen. Foto: Kai Böhme
Der Strelitzer FC hat sein Auswärtsspiel beim Tabellenführer der Kreisoberliga, dem PSV Röbel, am gestrigen Samstag mit 0:4 (0:3) verloren. Nur in den ersten 25 Minuten war es eine Partie auf Augenhöhe. Die Schützlinge von Trainer Migeod, der gerade mal auf 13 Mann zurückgreifen konnte, gingen hoch motiviert ins Spiel, setzten die taktischen Anweisungen clever um und erspielten sich dabei auch gute Stafraumszenen.
In der 26. Minute war es jedoch der PSV Röbel, der nach einem Gegenstoß mit 1:0 in Führung ging. Der Gastgeber kam danach besser ins Spiel und erhöhte in der 39. Minute auf 2:0. In der 45. Minute konnte der PSV durch eine Standardsituation den 3:0-Pausenstand markieren.
In der zweiten Halbzeit ließ der Gastgeber nichts mehr anbrennen und Ball und Gegner laufen. Der Tabellenführer der Kreisoberliga erspielte sich noch zahlreiche weitere Torchancen, die er aus Sicht des SFC glücklicherweise nicht nutzen konnte. In der 80. Minute konnte Röbel dann doch noch einmal einnetzen.
Nun gilt es für das Trainer- und Betreuerteam des Strelitzer FC, die ersten Saisonspiele zu analysieren und einige Gesichtspunkte kritisch zu hinterfragen. Hoffentlich werden die richtigen Worte gefunden, denn mit dem 1. FC Neubrandenburg II als Gast im nächsten Heimspiel am 22. September wird es nicht leichter werden.