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Mit Alex Komisarov (links) und Andrej Storozhenko kann der Coach morgen zwei Spieler aufbieten, die schon mehrfach als besonders effektiv ausgezeichnet wurden.
Die Frage, ob der PSV Neustrelitz Team Wesenberg am morgigen Sonnabend in Pinneberg ein besonders schweres Spiel zu bestreiten hat, beantwortet Coach Dirk Heß ganz einfach: “Wir hatten ja noch nicht so viele leichte Spiele.” Natürlich räumt er ein, dass die Begegnung der gastgebenden Holsteiner (2.) gegen die Gäste aus der Residenzstadt (3.) von der Tabellensituation her schon ein Spitzenspiel ist.
Gewinnen es die Neustrelitzer, ziehen sie auf den zweiten Rang vor, was ein ganz unglaublicher Abschluss der Hinrunde in der 3. Liga Nord wäre. Immerhin, wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen, sind wir der Wiederaufsteiger! Genau das wird nach der bislang triumphalen Rückkehr leicht vergessen. Was zumindest schon so sicher ist wie das Amen in der Kirche: Unsere Jungs können ganz oben mitspielen.
“Wir sind da morgen bei den Pinnebergern ganz unbeschwert”, sagt mir dann auch der Trainer. “Wir stehen ja sehr gut da.” Eine große Herausforderung sei der Gegner aber allemal. “Gut aufschlagen und den Block vernünftig stellen, dann geht etwas, unser Angreifer sind das geringste Problem.” Dirk Heß wird wieder sein Improvisationstalent unter Beweis stellen müssen, wie immer gibt es Lücken im Kader. Womit es schon fast nicht mehr erwähnt werden muss.
Anpfiff in Pinneberg ist bereits um 17 Uhr. Strelitzius kann also noch zu einer christlichen Zeit mit dem Spielbericht aufwarten.