Viele von Euch werden die sehr, sehr traurige Nachricht gehört haben, dass Niko Regolin Lüdtke, die Co-Chefin des Diemitzer “Regolin am See”, am 1. Februar nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben ist. Ohne Niko, die sich ja um das Kulturprogramm, den Service, die Mitarbeiter und vieles andere im Regolin kümmerte, kann auch ihr Mann, der Namensgeber des Regolin, nicht mehr weiter machen.
Das “Regolin am See” sucht daher dringend engagierte, neue Pächter, die vielleicht ein bisschen von der Stimmung retten können, die viele Diemitzer und Gäste in den letzten sechs Jahren hier genossen haben. Interessenten können gerne eine Email an cidermanufaktur@gmx.de schreiben.
Am Sonntag werden an der Scheune die Eröffnungsgäste erwartet. Foto: Café WandelBar
“Altstrelitz attraktiver machen – wir sind dabei” haben Claudia Mannel und Thomas Speiser ihre Nachricht an Strelitzius überschrieben. Nach vierjährigen Sanierungsarbeiten an der alten Feldsteinscheune in der Carl-Meier-Straße 17 können meine Leser endlich professionell mit ihrem kleinen Café- und Bistrobetrieb an den Start gehen. Zuvor waren die Eheleute ja bereits mit ihrem mobilen Café bekannt und beliebt geworden (Strelitzius berichtete). Das nun endgültig heimisch gewordene Café WandelBar eröffnet am kommenden Sonntag, 22. Mai, um 15 Uhr, zunächst im Außenbereich, seine Pforte.
Die Gäste dürfen sich auf hausgemachten Kuchen und leckere Kaffeespezialitäten, herzhafte Kleinigkeiten, ausgesuchte Weine und sommerliche Cocktails freuen. Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, so die Geschäftsleute.
Am Osterwochenende haben auch in der Seenplatte vermehrt private Treffen stattgefunden. Diese Besuche mit Familie, Freunden und Bekannten führten u.a. dazu, dass sich das Corona-Virus rasant weiter verbreitet. Der Inzidenzwert lag am Donnerstag, 8. April, erstmals wieder über 150. Die britische Coronavirusmutation ist um ein Vielfaches ansteckender, weshalb bei einem Corona-Fall häufig anschließend weitere oder alle Mitglieder der Familie betroffen sind. Die britische Coronavirusmutation ist zu einem Großteil bei den Corona-Fällen nachweisbar und daher stark vertreten.
Laut Schul-Corona-Verordnung wird der Schulbetrieb in der Mecklenburgischen Seenplatte abhängig von den jeweiligen 7-Tage-Inzidenzen in einem Zwei-Stufen-Modell geregelt (Strelitzius berichtete). Die ab dem 11. April geltenden Regelungen sehen vor, dass jeweils der Mittwoch einer Woche der Stichtag ist, an dem der dann vorhandene 7-Tage-Inzidenzwert entscheidend für den Schulbetrieb in der darauffolgenden Woche ist. Am Mittwoch, 14. April, wird folglich die aktuelle Lage entsprechend der Inzidenzwerte beurteilt und eine Entscheidung für den Schulbetrieb ab Montag, 19. April getroffen.
Am morgigen Sonnabend, 10. April, können sich von 8 bis 18 Uhr Personen ab einem Alter von 60 Jahren (nach oben offen) mit AstraZeneca impfen lassen. Die Impfungen finden im Neubrandenburger Veranstaltungszentrum „Haus der Kultur und Bildung“ (Markplatz 1), in der Demminer Turnhalle der beruflichen Schule (Saarstraße) und in der Mirower Amtsverwaltung (Rudolf-Breitscheid-Straße) statt. Es wird um vorherige Terminvereinbarung über das CallCenter unter 0385 20271115 bzw. 0385 20271284 oder über das online-Buchungsportal unter https://www.corona-impftermin-mv.de gebeten. Es sind auch Impfungen ohne Termin möglich. Es muss dann mit entsprechender Wartezeit gerechnet werden.
Die nächsten Termine für die Seniorenhochschule im Online-Format (Strelitzius berichtete) stehen fest. Unter dem Titel „Seniorenhochschule“ bietet die Hochschule Neubrandenburg seit mehreren Jahren älteren Menschen die Möglichkeit, sich unabhängig vom Bildungsgrad weiter zu bilden. In den letzten Wintern waren Seniorinnen aus Stadt und Umland zu speziell auf ihre Interessen zugeschnittenen Vorträgen in die Vorlesungsräume der Hochschule eingeladen. Dies ist pandemiebedingt zur Zeit nicht möglich. Damit Seniorinnen und Senioren weiterhin am akademischen und kulturellen Leben der Hochschule teilnehmen können, findet das Angebot nun online statt.
18. Februar um 17 Uhr: „Können wir mit Algen die Welt retten? – eine kritische Bewertung“ von Prof. Dr. Michael Sandmann (Fachbereich Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften). Der Vortrag wird Ihnen die “kleinen grünen Alleskönner” etwas näher bringen und aufzeigen, wo sie in unserem Leben bereits Einzug gehalten haben. Auf der anderen Seite sollen Erwartungen und Hoffnungen auch kritisch hinterfragt werden.
25. Februar 2021 um 17 Uhr:„Gesünder durch Engagement – Engagiert für Gesundheit“ vonProf. Dr. Kai Brauer, (Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung). Es wird gesagt: “Wer rastet der rostet”? Aber ist das Alter nicht gerade die Lebensphase, in der Ausruhen im Vordergrund stehen darf? Was ist nun am Engagement gesundheitsfördernd, was verschleißend? Wir schauen uns dazu – engagiert – Daten und Argumente an, die für und gegen ein “Aktives Alter” sprechen.
Die Sieger von Europas größtem Online-Börsenlernspiel der Sparkassen stehen fest. Zehn Wochen lang erlebten und durchlitten 94.000 Teilnehmer das Auf und Ab an den Aktienmärkten Europas. Ziel war es, ein fiktives Startkapital von 50.000 Euro mit gezielten An- und Verkäufen gewinnbringend einzusetzen.
16 Spielgruppen mit 50 Teilnehmern nahmen im Geschäftsgebiet der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz teil. Hier machten die Schüler vom Gymnasium Carolinum den Sieg unter sich aus. Ihnen gelangen Gewinne zwischen 4.000 und 7.000 Euro. Erster wurde das Team „Schottergrube“. Es folgten die Spieler von „InTeamRasur“ und „SpaceX4Win“. Die drei Sieger-Teams erhielten Prämien in Höhe von 150, 100 und 50 Euro. Erste in der Nachhaltigkeitswertung wurden die Gruppen des Carolinums „Schottergrube“, gefolgt vom „SpaceX4Win“ und „Nudelsalat“. Hier wurden speziell die Erträge mit nachhaltig eingestuften Wertpapieren ausgewertet.