Schlagwörter
Finanzen, Landkreis, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Mirow, Neustrelitz, Politik, Verkehr
Die Signale für einen weiteren Betrieb der Bahnstrecke zwischen Neustrelitz und Mirow könnten bald auf Grün gestellt werden. Wie Landrat Heiko Kärger mitteilt, hat das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung eine finanzielle Unterstützung für weitere zehn Jahre, bis Dezember 2027, zugesagt.
„Ich freue mich sehr, dass wir nach intensiven Verhandlungen dieses Ergebnis erreicht haben. Nun geht die Vertragsverlängerung zur Diskussion in die Fachausschüsse und anschließend am 3. Juli in den Kreistag zur Beschlussfassung“, so der Landrat. Zu den Konditionen machte er zunächst keine Angaben.
Das Pilotprojekt Mecklenburgische Kleinseenbahn läuft zum Jahresende aus. Die Bürgerinitiative „Pro Schiene“, die sich für einen Normalbetrieb über die Dauer des Projektes hinaus einsetzt, wusste bislang nichts von der Entscheidung in Schwerin, wie mir Sprecherin Christiane Bongartz eben am Telefon sagte. Es sei natürlich eine gute Nachricht, so die erste Reaktion.
Hannjörg Guhl sagte:
Was mich mal interessieren würde ist, wie ist eigentlich die tatsächliche Auslastung der Strecke Mirow – Neustrelitz. Wer benutzt zu welchen Zeiten diese Strecke? Gibt es dazu aussagekräftige Auswertungen? Und wie hoch ist die finanzielke Unterstützung in einem Jahr bzw. für die 10 Jahre?
Strelitzius sagte:
Wie geschrieben, die Konditionen, zu denen das Land weiter finanziert, sind nicht genannt. Ich kümmere mich mal, wenn ich aus dem Urlaub zurück bin.
Strelitzius sagte:
Zum Thema Kleinseenbahn schreibt mir Dr. Rajko Lippert aus Wesenberg:
Super! Das ist ja eine gute Nachricht! Dann sollte man aber jetzt auch die vergessene Party zum 125. Jubiläum der Einweihung nachholen….