Schlagwörter
Mecklenburgische Kleinseenplatte, Mirow, Unfall, Verkehr, Wesenberg

Das Postauto kam aus Richtung Tanklager und wollte zurück auf die Bundesstraße 198. Am Abend waren noch deutliche Spuren des Unfalls an dem unbeschrankten Bahnübergang zu sehen.
Bei dem Transporter, der am heutigen Vormittag zwischen Mirow und Wesenberg auf Höhe Siedenheide einen Zusammenstoß mit einem Triebwagen der Mecklenburgischen Kleinseenbahn hatte (Strelitzius berichtete), handelt es sich um ein Postfahrzeug. Das erfuhr ich nach Telefonaten mit meinen Korrespondendenten in der Ecke. Danach kam es nach Rückfahrt von einer Zustellung im Tanklager der TABEG zu dem Crash, bei dem zum Glück niemand verletzt wurde. Die Ladung wurde vor Ort aus dem schwer beschädigten Unfallwagen auf andere Postautos umgeladen.
Ich war am Abend an der Unfallstelle, wo noch deutliche Spuren des Unglücks zu sehen waren. Der Bahnverkehr war zunächst entgegen anders lautenden Meldungen nicht wieder aufgenommen worden. In Mirow waren zwei Triebwagen abgestellt. Gegen 18 Uhr fuhren noch immer Busse im Schienenersatzverkehr. Über das Ausmaß der Schäden bei der Kleinseenbahn erwarte ich morgen weitere Informationen.