
Natürlich waren beim Stadtteilfest auch fast echte Rothäute zu treffen. Foto: Verein “Bei uns in Kiefernheide”
Kiefernheide ist am Sonnabend zum Wilden Westen geworden. Bereits zum sechsten Mal fand das Stadtteilfest in Neustrelitz statt, bei dem die vielen großen und kleinen Besucher sich das Feiern vom übel aufgelegten Petrus nicht vermiesen ließen. Immerhin hatten sie Old Shatterhand auf ihrer Seite – Wencke Mahnke eröffnet auf ihrem Pferd das abwechslungsreiche Programm rund um den “Kiefernheide-Treff”.
Neben den Darbietungen der Hortgruppe der evangelischen Grundschule Neustrelitz und Kindern der evangelischen Kirchgemeinde Kiefernheide gab es Tanzdarbietungen des Jugendclubs „Arche Noah“, der DRK-Seniorentangruppe, sowie einen Prolog der Jugend-Theatergruppe „KulTTour“ aus ihrem aktuellen Stück, das am selben Tag abends im Carolinum Premiere hatte. Einer der Höhepunkte war sicherlich die Indianer- und Schlangenshow vom Hobbyzoo Krangen. Und auch die Red-Hot-Linedancer brachten den Wilden Westen nach Kiefernheide. Aber auch das Rahmenprogramm mit Indianerdorf, Ponnys vom Biohof Beier, Hüpfburgen, zahlreichen Info- und Kreativstände animierte zum Verweilen und Mitmachen.
Positives Echo ist der schönste Dank
Für das leibliche Wohl sorgten eine Saftbar, die Volkssolidarität reichte, Gegrilltes, Kaffee und Kuchen. “Die vielen positiven Rückmeldungen der Gäste und Teilnehmer auf dieses bunte Fest waren für die Veranstalter und Akteure der größte Dank”, sagte Thomas Hildebrandt, Vorsitzender des Vereins “Bei uns in Kiefernheide”. Er würdigte zugleich die Wohnungsunternehmen neuwo und MWG sowie die Stadtwerke Neustrelitz für die finanzielle Unterstützung des Stadtteilfestes. Eine Vielzahl weiterer Partner habe sich ebenfalls eingebracht. Er werde auch den Kultur- und Tourismusausschuss der Stadtvertretung in dieser Woche über die gelungene Veranstaltung unterrichten. “Jetzt freuen wir uns schon alle auf die siebente Auflage im kommenden Jahr”, so Hildebrandt. Erste Mottovorschläge seien bereits eingegangen und würden von der Arbeitsgruppe Stadtteilfest Ende September diskutiert.