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Ankershagen, Ausstellung, Geschichte, Kultur, Mecklenburgische Seenplatte, Museum

Am Freitag, den 29. Oktober, wird um 14 Uhr eine neue Sonderausstellung im Schliemann-Museum präsentiert. Bis zum 3. Januar kommenden Jahres sind dann historische Fotografien der Kirche und Pfarre Ankershagen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zu den 1980er Jahren zu sehen. Die Bilder stammen aus den familiären Nachlässen ehemaliger Pastoren und Küster sowie aus den Alben der heutigen und früheren Bewohner des malerischen, mecklenburgischen Dorfes.
Museumsleiterin Undine Haase hat gemeinsam mit der Ankershagener Dorfchronistin Christa Kostolnik, die seit fünf Jahren zur Geschichte und den Pastoren des einstigen Pfarrhauses recherchiert, bevor es ein Museum wurde, die Sonderausstellung chronologisch aufgearbeitet und mit historischen Dokumenten ergänzt. Nachdem die vorherige Sonderausstellung „visit to greece“ mit den Werken der griechischen Künstlerin Panagiota Kapogianni internationales Flair in Ankershagen verströmte, setzt Undine Haase nun den Fokus auf die Geschichte des Ortes, an dem sich das Schliemann-Museum seit 1980 befindet. Die neue Fotoschau bietet allen Besuchern wissenswerte und interessante Einblicke in die Historie des Pfarrhauses, in dem der weltberühmte Troja-Ausgräber und Pastorensohn Heinrich Schliemann auch seine Kindheit verbrachte.
Ergänzend zu dieser sehenswerten Sonderausstellung findet am Sonnabend, den 13. November, um 14 Uhr, im Veranstaltungssaal des Schliemann-Museums ein Vortrag mit Christa Kostolnik statt. Die Dorfchronistin berichtet und liest über die „Geschichte der Kirche und Pfarre Ankershagen von 1266 bis 1987“ und erzählt dazu viele interessante Geschichten aus der Pastorei. Weitere Informationen zur neuen Sonderausstellung, zum Vortrag und zum Schliemann-Museum stets aktuell auf www.schliemann-museum.de
