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Das variable Angriffsspiel des PSV Neustrelitz, hier mal aus dem Rückraum, war ein Schlüssel zum Erfolg.

Unsere Volleyballer vom PSV Neustrelitz in der 2. Bundesliga haben am Abend in der heimischen Strelitzhalle einen klaren 3:0 (25:15, 25:22, 25:21)-Erfolg gegen den TV Baden eingefahren. Vor mehreren hundert begeistert mitgehenden Zuschauern auf wieder gut gefüllten Rängen ließen die Jungs von Coach Jonathan Kendrick Scott eigentlich zu keinem Zeitpunkt der Partie Zweifel daran aufkommen, dass sie die drei Zähler einfahren. Zwar gerieten sie im 3. Durchgang kurzzeitig in Rückstand, aber das blieb eine Momentaufnahme. Immer wieder war es Kapitän Ricardo Galandi, der über die Mitte wichtige Punkte machte. Das alles sah wunderbar locker aus, eigentlich stimmte alles beim PSV.

Bester beim PSV heute: Daniel Hähnert.

So sah es auch der Trainer nach der Partie im Gespräch mit Strelitzius. „Ich bin mega stolz auf unser Team und sehr zufrieden mit der heute gezeigten Leistung. Die Mannschaft hat sehr homogen gespielt, einer für den anderen.“ Bewährt habe sich gegen den TV Baden die Umstellung des Spiels der Neustrelitzer. „Wir haben heute viel mehr über die Mitte angegriffen, damit haben die Gäste nicht gerechnet“, bestätigte Jonathan Kendrick Scott meine Beobachtung. Gleichwohl hätten die Badener zu keinem Zeitpunkt aufgegeben und es den Neustrelitzern vor allem im zweiten und dritten Durchgang nicht leicht gemacht.

Als bester Spieler beim PSV Neustrelitz wurde Daniel Hähnert geehrt. Nach längerer Krankheit hat sich Libero Jacob Genzmer in gewohnter Form auf dem Parkett zurückgemeldet. Dann gibt es noch einen Neuzugang zu vermelden. Ab sofort gehört Ole Siutz zum Kader. Der Coach, der den Berliner vom Beachvolleyball kennt, will ihn als Außenangreifer einsetzen.

In 14 Tagen muss der PSV Neustrelitz in Bocholt antreten, bevor eine Woche später der VV Humann Essen in die Strelitzhalle kommt.

Am PSV-Block haben sich die Gäste die Zähne ausgebissen.
Berechtigter Jubel nach einer überzeugenden Vorstellung.
Matchball, die Fans in der Halle stehen.
Was wäre der PSV ohne seine Trommler um Ralf Gröhe (Zweiter von links)!