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Wahlkampfauftakt von Johannes Arlt (Zweiter von links) in Güstrow am Borwinbrunnen mit SPD-Mitgliedern. Foto: Reinhold Mühlich

„Miteinander reden trotz Corona. Ins Gespräch kommen, Visionen entwickeln, Ziele definieren“, das hatte der SPD-Bundestagskandidat für den Wahlkreis 17 Johannes Arlt sich für den Wahlkampfauftakt am Sonnabend vorgenommen. Arlt war in Güstrow am Borwinbrunnen und in Waren auf dem Wochenmarkt. Der Kandidat erläuterte Passanten und gleichzeitig Zuschauern auf Facebook und Instagram, wo sein Auftritt noch gespeichert ist, seine drei Hauptthemen Gerechtigkeit, Sicherheit und Heimat.

Gerechtigkeit bezieht sich vor allem auf soziale Themen: Höheres Kurzarbeitergeld, 15 Euro Mindestlohn, mehr finanzielle Unterstützung für Kinder. Unter Sicherheit stellt er die europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik. “Auch hier bei uns vor Ort sollen Menschen gern leben und sich sicher fühlen.”

Heimat sei das Herz seines Programms. “Heimat – damit verbinde ich nicht nur eine tolle Seenlandschaft, wunderschöne Natur eine einzigartige Küste, sondern auch alles, was unsere Heimat lebenswert macht: Erhalt und Ausbau von Versorgung im ländlichen Raum: Schulen, Krankenhäuser, Straßen, Eisenbahnstrecken, Ausbau von Internet und Mobilfunknetzen, Hausärzt*innen, ja auch die Gemeindeschwester vor Ort.” Arlt will sich, sollte er in den Bundestag einziehen dürfen, “für ein neues und zukunftsfähiges, solidarisches und sicheres Deutschland einsetzen, vor allem aber für mein Heimatbundesland – Mecklenburg-Vorpommern“.

Johannes Arlt ist 36 Jahre, kommt aus Neustrelitz und ist dort im Ortsverein der SPD aktiv. Johannes Arlt ist seit 15 Jahren Offizier bei der Bundeswehr, war viele Jahre lang freier Unternehmer, und er kocht und musiziert gern. Als Langstreckenläufer ist er mit Ausdauer und Einsatzfreude unterwegs. Mit einem Bein steht er in Mecklenburg-Vorpommern, mit dem anderen Bein in der Welt und mit beiden Beinen mitten im Leben.