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Gesundheit, Kino, Mecklenburg-Strelitz, Neustrelitz, Politik
Die pandemiebedingte einmonatige Schließung der Kinos ab 2. November ist aus Sicht von Horst Conradt, Chef der Alten Kachelofenfabrik Neustrelitz, nicht gerechtfertigt. „Unsere Verbände fordern seit langem zur Kenntnis zu nehmen, dass die weltweiten Corona-Untersuchungen zu Ansteckungsquellen bislang nicht einen Beleg dafür finden konnten, daß es Infektionen in den Kinos gegeben hätte. Wir hätten erwarten können, dass die besondere Situation des Kulturorts Kino bei dem jetzt beschlossenen Maßnahmepaket berücksichtigt wird.
Conradt weiter: Wir setzen alle Hygienemaßnahmen um, wir halten die Abstände bei den Sitzplätzen im Kino konsequent ein, gewährleisten mit 100-prozentiger Frischluft-Zufuhr über unsere Lüftungsanlage den ständigen Austausch der gesamten Saalluft und wir dokumentieren jeden Besucher mit seiner Adresse und Telefonnummer. Diese Einschränkungen sind schon schlimm genug“, so Conradt, der sein für November geplantes Kinoprogramm mit verschickt hat um zu zeigen, was den Zuschauern nun alles entgeht.
pittvenherm sagte:
… da kann ich in allen Punkten Horst Conrad nur recht geben , mehr als bedauerlich!!! Pitt Venherm
Susanne sagte:
Neulich in einem großen Kino : Nur maximal 10% der Plätze besetzt, Abstand gefühlte 5 Meter! Ähnliches Bild im Theater: Abstände zwischen den Zuschauern mindestens 3 Meter! Zusätzliche Vorsorge in beiden Kulturstätten: Mund-Nasen-Schutz, keine Pause, Ein- und Ausgangsregelung! Freizeitsport im Freien nur allein oder maximal zu zweit? Wenn ich mich irgendwo anstecken sollte , dann wohl eher woanders!
Vielleicht sollte man eher so vehement durchsetzen , dass die Hygieneregeln bezüglich des Hustens, Schnäuzens und Händewaschens konsequenter eingehalten werden. Immer noch sehe ich Leute, die in ihre Hände husten, Taschentücher benutzen, bis sie triefen, und unter Händewaschen flüchtigen Abspülen verstehen!