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Die Basiskulturfabrik in Neustrelitz lädt am Sonntag, den 7. April, alle „Plattsnakker“ und solche, die es werden wollen, ab 16 Uhr zu einem Plattdeutschen Nachmittag/Abend mit Stephan Pankow in die Galerie ein. Es soll gemeinsam gesungen, musiziert, „geklönt“, Riemels und Geschichten „vertellt“ und „op platt gesnakkt“ werden. „Wat to drikken un fuddern gift dat sikker ok“, sagt der Musiker vergnügt. Pankow, selbst gebürtiger Neustrelitzer, regt an, „bringt eure Instrumente, Lieder und Geschichten mit und lasst uns gemeinsam unser schönes Kulturgut leben, feiern und erhalten“.
Stephan Pankow hat die ersten zwanzig Jahre seines Lebens in Userin gelebt, bevor er zum Musikstudium nach Rostock, Dresden und Brasilien gegangen ist. Dort hat er die Liebe zu regionalem Liedgut und zur eigenen heimischen Kultur (wieder-)entdeckt. Seit zehn Jahren lebt er nun in Dresden, veranstaltet dort regelmäßig Sessions für brasilianische Musik sowie auch plattdeutsche Liederabende, unterrichtet und betreibt verschiedene Bandprojekte. Außerdem gibt er seit nun mehr als sechs Jahren regelmäßig seine Erfahrungen als Musiker und Bandcoach an die Instrumentalgruppe des Gymnasium Carolinum im Chorlager in Verchen (Strelitzius berichtete) weiter.
Der Eintritt ist kostenfrei. Um eine kleine Spende wird gebeten.