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Tagesarchiv 24. Februar 2017

Junge Frau in Neustrelitz von Räuber überfallen

24 Freitag Feb 2017

Posted by Strelitzius in Polizei

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Kriminalität, Mecklenburg-Strelitz, Neustrelitz

Eine 17-Jährige ist bereits am Mittwochabend gegen 18 Uhr in Neustrelitz überfallen worden, wie die Polizei erst heute mitteilt. In Höhe des Feuerlöschteiches in der Strelitzer Chaussee kam es zu einem versuchten Raub auf dem Verbindungsweg zur Gerhard-Hauptmann-Straße.

Die junge Frau wurde von einem unbekannten männlichen Angreifer zu Boden gestoßen, der ihr dabei die Handtasche entriss. Diese schien aber nichts Brauchbares für ihn zu enthalten, weswegen er sie wegwarf und in Richtung Gerhard-Hauptmann-Straße flüchtete. Ihr Handy trug die Attackierte in der Jackentasche, es wurde bei dem Sturz ebenso beschädigt wie die Handtasche. Die junge Frau verletzte sich nur leicht und musste sich nicht in ärztliche Behandlung begeben.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: ca. 25 Jahre alt, ca. 1,80 bis 1,90 Meter groß, sportliche Figur. Er soll eine blaue, verwaschene Jeans mit hellen Flecken, dunkle Schuhe, dunkle Stoffhandschuhe und eine dunkle Daunenjacke mit Kapuze getragen haben. Da er die Kapuze über den Kopf gezogen hatte, kann zu dem Gesicht des Tatverdächtigen nichts gesagt werden. Ein Freund der Überfallenen hatte bei Facebook noch gepostet, dass es sich bei dem Täter um einen Deutschen gehandelt haben soll.

Residenzstadt-Elf brennt auf Begegnung gegen Budissa und den ersten Sieg

24 Freitag Feb 2017

Posted by Strelitzius in Sport

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Fußball, Mecklenburg-Strelitz, TSG Neustrelitz

TSG-Maskottchen Mecki würde sich schon über ein Unentschieden gegen die Sachsen aus Leipzig freuen.

TSG-Maskottchen Mecki erwartet von seiner Mannschaft am Sonntag im Harbigstadion den ersten Saisonsieg.

Bei den Fußball-Regionalligisten der TSG Neustrelitz ist die Freude groß, dass der Verband dem Punktspiel auf dem Kunstrasen des Harbigstadions am Sonntag gegen Budissa Bautzen zugestimmt hat. Einmal in Tritt gekommen, und das mit einer Supervorstellung gegen den BFC Dynamo am vergangenen Dienstag (Strelitzius berichtete), wäre eine erneute Vertagung fatal gewesen. „Das Spiel auf Kunstrasen macht uns auch nicht wirklich etwas aus“, hat mir eben Cotrainer Volker Piekarski verraten. „Schließlich haben wir ja die ganze Zeit auf dem Belag trainiert.“ Eher sei es gewöhnungsbedürftig gewesen, in Berlin wieder auf natürlichem Geläuf zu spielen.

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Cheftrainer Achim Hollerieth

Nachdem die grenzwertige Schiedsrichterleistung in der Hauptstadt die Neustrelitzer letztlich um zumindest einen Punkt gebracht hatte, brennen sie nach Aussage Piekarskis darauf, nun vor heimischem Publikum die deutlich gewachsene Stärke abzurufen und Zählbares einzufahren. „Die Niederlage in Berlin hat uns nicht heruntergezogen, ganz im Gegenteil. Schließlich waren wir als Schlusslicht dem derzeitig Tabellensechsten ebenbürtig, das hat uns aufgebaut“ so der Cotrainer.

Mit Fabio Abbruzzese (Gelbrot) und Philip Schulz (Oberschenkelprobleme) muss die TSG am Sonntag auf zwei Leistungsträger verzichten. „Der Kader gibt es aber her, dass wir die beiden Ausfälle kompensieren können“, schätzte Volker Piekarski ein. Mit Budissa Bautzen gastiere ein weiteres Kellerkind in Neustrelitz. Je früher man auf die direkten Konkurrenten treffe und sie natürlich besiege, umso besser die Moral gegen die starken Gegner.

Und da erwartet am übernächsten Spieltag kein Geringerer als Spitzenreiter FC Carl Zeiss Jena die Residenzstädter. Dazwischen steigt am kommenden Mittwoch noch das zwei Mal verschobene Landespokalspiel gegen den Verbandsligisten MSV Pampow, das bei entsprechendem Ausgang gut für den Auftritt der Hollerieth-Elf in Jena sein dürfte.

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Cotrainer Volker Piekarski. Fotos: TSG

Nach dem heutigen Morgentraining hat sich Cheftrainer Achim Hollerieth naturgemäß noch nicht in die Karten schauen lassen, welche Startelf er am Sonntag auf den Kunstrasen schickt. Entscheidend wird ohnehin, dass alle Spieler an ihre Leistungsgrenze gehen, ob nun Neuzugang oder seit Saisonbeginn dabei. Dann sollte der erste Dreier der Spielzeit 2016/17 für die Neustrelitzer endlich drin sein. „Wir wollen Budissa für das, was wir in Berlin erleben mussten, leiden lassen“, fasste Volker Piekarski zusammen. Anstoß ist um 13.30 Uhr. Strelitzius ist im Stadion und wird zeitnah berichten.

Über der Kirche von Krümmel dreht sich wieder der Hahn

24 Freitag Feb 2017

Posted by Strelitzius in Bauen

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Kirchen, Leute, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Religion

kruemmel-wetterhahn

kruemmel-aufbauDie Chance bietet sich nur extrem selten. Umso enttäuschter waren die Leute in Krümmel, als sie vor ein paar Wochen die Kugel von der Kirchturmspitze öffneten und darin nicht wie erwartet wertvolle Zeitdokumente fanden. Immerhin waren mehr als 100 Jahre seit dem letzten Neubau vergangen. Statt dessen fiel ihnen lediglich eine herausgerissene Werbeseite eines Berliner Gardinengeschäftes in die Hände.

Dabei hatte der damalige Kirchenpatron Fürst Schaumburg-Lippe dem Pastor – schriftlich überliefert –  klare Anweisungen hinsichtlich der Kugelfüllung gegeben. Inzwischen hat das Gotteshaus in 23 Metern Höhe dank der Dachdeckerei Voß aus Mirow eine neue Spitze mit Kugel und Wetterhahn.

Die Geschichte von der Krümmeler Kirchturmspitze habe ich im jüngsten Gemeindebrief der Kirchgemeinden Mirow, Wesenberg, Schillersdorf und Lärz/Schwarz gefunden. Ein Herbststurm hatte den alten Wetterhahn heruntergerissen, erst dank einer Luftbildaufnahme konnte er hinter einem Mauervorsprung wiederentdeckt werden. Zum Glück hatte die Kirchgemeinde mit Adventsbasaren gute Einnahmen erzielt und konnte ihr Gotteshaus neu krönen.

kirchturmspitze-kruemmelEin bisschen schlauer bin ich durch die Lektüre auch noch geworden. Warum finden sich auf vielen Kirchtürmen Hähne? Nach dem Bericht des Matthäus und ähnlich auch der beiden Evangelisten Lukas und Johannes sagte Jesus zu Petrus: „Amen, ich sage dir: In dieser Nacht, noch ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.“ Der Vollständigkeit halber auch noch die leicht abweichende Formulierung im Markus-Evangelium: „Noch heute Nacht, ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.“

Die Fotos hat mir meine Peetscher Blogfreundin Kerstin Zegenhagen zur Nachnutzung überlassen, die den Gemeindebrief redaktionell betreut. Vielen Dank dafür!

 

PSV-Volleyballer planen Dreier und sind morgen vielleicht schon Meister

24 Freitag Feb 2017

Posted by Strelitzius in Sport

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Mecklenburg-Strelitz, PSV Neustrelitz, Volleyball

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Mit breiter Brust laufen unsere PSV-Jungs morgen in der Strelitzhalle gegen den HSG Uni Greifswald auf. Foto: Schütt

Die Regionalliga-Volleyballer des PSV Neustrelitz Team Wesenberg schwimmen nach dem genialen Spiel am vergangenen Wochenende gegen Verfolger Kieler TV (3:2) auf einer Euphoriewelle und gehen mit breiter Brust die nächste Aufgabe an. Das war bei der heutigen Vorbesprechung des kommenden Spieltages Coach Dirk Heß auch deutlich anzumerken. „Alles andere als morgen drei Punkte gegen die Greifswalder in unserer Hochburg Strelitzhalle wäre eine Überraschung“, sagte der Trainer im Strelitzius-Telefonat.

„Wir sind fit und haben auch genügend Spieler zur Verfügung“, ergänzte Dirk Heß, der da schon ganz andere Konstellationen mit seiner Truppe meistern musste. Insofern seien auch keine dramatischen Umbauten im Aufgebot nötig. Letzte Aufschlüsse werde das Abschlusstraining am heutigen Freitagabend geben. Die Gegner aus der Boddenstadt als Aufsteiger in die Regionalliga liegen derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Anpfiff in der Strelitzhalle ist am morgigen Sonnabend um 18.30 Uhr. Und vielleicht tanzen wir ja alle im Anschluss im Parkett und auf dem Rang. Gewinnen unsere Jungs und Verfolger Kiel verliert daheim gegen die starken Warnemünder, können wir bei zwei noch ausstehenden Spielen bereits den ersehnten Wiederaufstieg in die 3. Liga und die Meisterschaft feiern. Rechtzeitig erfahren werden wir es, denn in Kiel geht es schon um 17 Uhr los. Wenn das keine Aussicht ist, morgen Abend an den Glambecker See zu kommen!

Zur Nachahmung empfohlen: Blankensees Feuerwehr trainiert im Abrissblock

24 Freitag Feb 2017

Posted by Strelitzius in Feuerwehr

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Blankensee, Mecklenburg-Strelitz

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Der Abrissblock in Blankensee bot für die Feuerwehren beste Trainingsbedingungen. Foto: FFW Blankensee

Der zum Abriss anstehende 30-WE-Plattenbau in Blankensee ist noch einmal zu Ehren gekommen. Das leer stehende Wohngebäude wurde mit freundlicher Genehmigung des Eigentümers Arbeiterwohlfahrt in dieser Woche zum Trainingsobjekt für die Feuerwehren aus Blankensee, Watzkendorf und Wanzka.

Wie die Feuerwehr Blankensee mitteilt, lautete die Alarmmeldung „Feuer im Gebäude, unklare Lage“. Unter Atemschutz wurde nach Personen gesucht und der Brand bekämpft. „Alle gestellten Aufgaben konnten abgearbeitet werden und die Übung wurde als so ziemlich erfolgreich bewertet. Realistischer kann man nicht üben“, heißt es. Kleinere Fehler seien besprochen worden und würden abgestellt. Eine Anregung vielleicht auch für andere Kommunen. So wird ja beispielsweise in Wesenberg in der Lindenstraße auch ein Plattenbau zum Abriss vorbereitet.

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63 Jahre, Wesenberg in Mecklenburg-Strelitz, Journalist

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