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Mit einem klaren 3:0-Sieg (25:21, 25:19, 25:21) gegen die Regionalliga-Volleyballer des SV Warnemünde haben sich unsere Jungs vom PSV Neustrelitz Team Wesenberg heute Abend in der wieder knackevollen Strelitzhalle weiter alle Chancen auf den Wiederaufstieg in die 3. Liga offen gehalten. Die Ostseestädter drücken ihnen jedenfalls die Daumen, wie nach der Begegnung zu erfahren war. “Eine sportlich sehr faire Geste der Konkurrenten aus Mecklenburg-Vorpommern in der Regionalliga Nord”, freute sich PSV-Trainer Dirk Heß im Gespräch mit Strelitzius.
Die Freude des Trainers über den Sieg seiner Mannen hingegen war nicht ganz ungetrübt. “Das Spiel heute verlief wie eine Sinuskurve”, schilderte er den Verlauf. Kaum hatten wir uns einen kleinen Vorsprung erarbeitet, haben wir ihn auch wieder hergegeben.” Andererseits habe der Abend aber auch gezeigt, “dass wir uns aus schwierigen Phasen wieder herauskämpfen können”. Insgesamt müsse aber eingeschätzt werden, dass der PSV seine Stärken gegen die Warnemünder nicht voll abgerufen habe. Sehr gute Noten gab es vom Coach für Philipp Fleck auf der Diagonalposition. “Er hat eine super Leistung abgeliefert.”
Das darf am kommenden Sonnabend im Auswärtsspiel gegen Verfolger Kieler TV nicht passieren. Die Männer von der Förde haben heute in Neumünster auch voll gepunktet und können den Traum der Strelitzer von der Rückkehr in die höhere Spielklasse noch platzen lassen. “Ich werde unter der Woche alles tun, um meine Truppe mental auf diese entscheidende Begegnung einzustellen”, versicherte Dirk Heß. “Denn da können wir uns keine Aussetzer leisten.”