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Am Ostersonnabend, 3. April, haben aufgrund einer außerplanmäßigen AstraZeneca-Lieferung die Impfzentren Waren und Neubrandenburg-Trollenhagen von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Geimpft werden über 60jährige Personen, die sich entweder über das CallCenter noch kurzfristig einen Termin geben lassen oder sich ohne Terminanmeldung mit entsprechender Wartezeit impfen lassen möchten. Dier aktuelle 7-Tage-Inzidenz wurde heute in der Seenplatte mit 105,4 notiert.

Das CallCenter vergibt ebenfalls für eine AstraZeneca-Impfung ab sofort Termine ab Dienstag, den 6. April, an über 60jährige Personen. Impfungen sind ab Dienstag nicht ohne Termin möglich. Ein Termin kann beim CallCenter telefonisch unter 0385 20271115 oder online unter https://www.corona-impftermin-mv.de/ vereinbart werden.

In den ersten drei Monaten diesen Jahres erhielten im Landkreis knapp 40.000 Personen ihre Erst- und Zweitimpfung, weshalb die Mecklenburgische Seenplatte auf Platz 1 in Mecklenburg-Vorpommern vor allen anderen Landkreisen und kreisfreien Städten hinsichtlich der Gesamtzahl liegt. Gestern wurden im Landkreis rund 1800 Personen geimpft, davon in Friedland bei einem Aktionstag rund 600 impfberechtigte Personen.

Schnelltest vor Ostern empfohlen

Auch am Osterwochenende gelten die Kontaktbeschränkungen, weshalb bei privaten Zusammenkünften mit Angehörigen des eigenen Hausstandes ein weiterer Hausstand hinzukommen kann, jedoch maximal fünf Personen. Kinder bis 14 Jahre werden nicht mitgerechnet. Die Zahl der Personen soll möglichst konstant und klein gehalten werden. Vor einem Treffen wird ein Schnell- oder Selbsttest empfohlen. Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte gibt es inzwischen in 20 Orten Testangebote. Eine Übersicht der Standorte finden Sie unter https://www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de/Corona/Allgemein/Schnelltest/. Gruppenfeiern auf öffentlichen Plätzen, in Wohnungen sowie privaten Einrichtungen sind generell verboten.

Ein Kindergarten in Mirow wurde aufgrund einer Erkrankung mit dem Coronavirus vorsorglich vom Träger die Einrichtung geschlossen.

Die Infektionsketten können weiterhin durch das Gesundheitsamt des Landkreises in Zusammenarbeit mit den betroffenen Personen ermittelt werden. Es tritt inzwischen überwiegend die britische Mutationsvariante auf, weshalb häufig bei einem Corona-Fall alle Mitglieder einer Familie infiziert werden.

Sollten Sie den Verdacht haben sich mit dem Corona-Virus infiziert zu haben, so wenden Sie sich über die Osterfeiertage telefonisch an den diensthabenden Hausarzt oder wählen Sie die 116117 – die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes.