Die Großherzogliche Familie hat auf der Mirower Schlossinsel ihrer verstorbenen Mitglieder gedacht. Normalerweise findet diese Gedenkfeier am vorletzten Samstag im August statt, aber wegen der Bauarbeiten an der Außenanlage der Familiengruft entschied der Herzog, eine Feier im nur kleinen Kreise vorzuziehen und im nächsten Jahr wieder zum Turnus zurückzukehren. Darüber hat mich Dr. Rajko Lippert, Vorsitzender des Vereins Kulturgut Mecklenburg-Strelitz, informiert.
Mit einer zumindest mir neuen Geschäftsidee wartet die Gaststätte “Zu den Linden” in Dalmsdorf auf. Auf den ersten Blick scheinen zehn Euro Eintritt zur Dorfdisco ein bisschen fett. Aber dafür handelt es sich auch um eine sogenannte Beutelparty. Nie gehört? Ich, wie gesagt, auch nicht.
Einnahmen einer Warener Schifffahrtsgesellschaft in Höhe von mehreren hundert Euro sind am Montagabend zwischen 17.30 und 18.20 Uhr in der Strandstraße der Müritzstadt entwendet worden. Der Täter nutzte die Unaufmerksamkeit einer Angestellten aus. Die Kripo war zur Spurensicherung vor Ort.
Die Polizei sucht nun Zeugen. Wer hat Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang mit dem Diebstahl in der Strandstraße in Waren stehen könnten. Hinweise zur Tat oder zum Täter nimmt die Polizei in Waren unter Telefon 03991 176224 entgegen.
Valerian (Dane DeHaan) und seine Kollegin Laureline (Cara Delevingne) sind auf Alpha schwer gefordert. Foto: Filmstarts.de
In die Stadt der tausend Planeten entführt das Wesenberger Kino seine Besucher in der neuen Kinowoche. Für die Mischung aus Fantasy und Science Fiction zeichnet kein Geringerer als der große Luc Besson (“Das fünfte Element”) verantwortlich. Im 28. Jahrhundert sorgen der Spezialagent Valerian (Dane DeHaan) und seine Kollegin Laureline (Cara Delevingne) für Recht und Ordnung, diesmal in der Weltraum-Metropole Alpha, die vermutlich von einem Virus zerfressen wird.
Die Kritik bei Filmstarts.de reicht von “Kann man anschauen, aber auch verpassen” bis zu “Lohnt sich, hat Spaß gemacht”. Nicht zu übersehen ist der hohe Aufwand der Produktion, es handelt sich mit rund 200 Millionen Euro Produktionskosten um den mit Abstand bisher teuersten französischen Film. „Valerian – Die Stadt der tausend Planeten“ basiert auf der Comicreihe „Valérian et Laureline“ von Jean-Claude Mézières und Pierre Christin, die in Deutschland unter dem Titel „Valerian und Veronique“ bekannt ist.
Das Weltraumabenteuer läuft von Donnerstag bis Sonnabend um 20 Uhr und von Sonntag bis Dienstag um 19 Uhr, außerdem von Donnerstag bis Samstag um 17 Uhr und von Sonntag bis Dienstag um 15.30 Uhr sowie am Mittwoch um 13 Uhr.