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Die Großherzogliche Familie hat auf der Mirower Schlossinsel ihrer verstorbenen Mitglieder gedacht. Normalerweise findet diese Gedenkfeier am vorletzten Samstag im August statt, aber wegen der Bauarbeiten an der Außenanlage der Familiengruft entschied der Herzog, eine Feier im nur kleinen Kreise vorzuziehen und im nächsten Jahr wieder zum Turnus zurückzukehren. Darüber hat mich Dr. Rajko Lippert, Vorsitzender des Vereins Kulturgut Mecklenburg-Strelitz, informiert.

Die Bauarbeiten in der Gruft sind weitgehend abgeschlossen, wenngleich auch noch die meistens Särge aus der Restauration nicht zurück sind. Die Außenanlage jedoch ist noch weitgehend abgesperrt, da gegenwärtig die Kirchenmauer erneuert wird. Das Jahresgedenken wurde von Pfarrer Felix Evers (Neubrandenburg) und dem Pfarrer im Ruhestand Bernhard Szymanski (Neustrelitz) geleitet. Neben Herzog Georg Borwin und seiner Frau Alice nahmen auch die drei Kinder Herzogin Olga, Erbprinz Alexander und Herzog Michael an der Veranstaltung teil.

Wenn die umfangreichen Bauarbeiten an Gruft, Außenbereich und Kirchturm abgeschlossen sind, soll es laut Lippert voraussichtlich Ende April 2018 eine größere Veranstaltung der Kirchgemeinde geben.