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Es ist eine Binsenweisheit: Wer im Fußball gewinnen will, muss Tore schießen. Das hat die TSG Neustrelitz in der Regionalliga Nordost zuletzt schmerzlich in Bautzen beim 0:1 vor Augen geführt bekommen, als sie ihre Feldüberlegenheit nicht ummünzen konnte. Das soll gegen den VfB Auerbach morgen nun anders werden. Trainer Achim Hollerieth hat in den jüngsten Trainingseinheiten, zuletzt heute Mittag, seine Jungs immer wieder den Zug zum Tor und den Abschluss üben lassen.
“Der Kampfgeist des Teams ist ungebrochen, es bringt nichts, nach den zwei Niederlagen in Schwarzmalerei zu verfallen”, hat mir Cotrainer Robert Gerhardt gesagt. “Die Saison hat ja eben erst begonnen.” Mein Blogpartner hofft am morgigen Sonnabend um 13 Uhr auf ein gut gefülltes Parkstadion. “Das könnte den Gegner schon beeindrucken, wir brauchen einfach die Unterstützung von den Rängen.”
Die gute Nachricht ist, dass sich die Rotsperre gegen Innenverteidiger Kevin Kalinowski auf einen Spieltag beschränkt hat. Er steht also in der Defensive wieder zur Verfügung. Auch Keeper Felix Junghan wird wieder mit von der Partie sein. Damit fehlt nur Abwehrspieler Deni Stoilov dem Kader. Er hat noch immer keine Freigabe vom SC Ritzing. Die Erklärungsfrist des österreichischen Vereins läuft am kommenden Montag aus.
Die Auerbacher haben zwei Punkte auf dem Konto und würden bei einem Erfolg der noch punktlosen Neustrelitzer von ihnen in der Tabelle überholt werden. Strelitzius wird wie gewohnt bei Heimspielen unserer Mannschaft morgen im Stadion sein und hofft natürlich, dass es für die Residenzstadtkicker die Kellertreppe hinauf geht. Man sieht sich und liest sich!