Schlagwörter

, , , ,

Foto: TOG/Jörg Metzner

An diesem Sonnaend, 22. April, um 19.30 Uhr, ist die preisgekrönte amerikanische Oper VANESSA zum letzten Mal auf der Bühne des Landestheaters Neustrelitz zu erleben!

So Yeon Yang. Foto: A. Thönes

Die Masterstudentin So Yeon Yang übernimmt in der letzten Vorstellung der Oper die Titelrolle. Sie feierte bereits mit der Partie der Tatjana in der Oper „Eugen Onegin“ von Peter Tschaikowski einen großen Erfolg am Theater Neustrelitz. Die junge Sopranistin ist Studentin im neu geschaffenen Masterstudiengang „Opernstudio“ an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Hier werden Solisten praxisnah ausgebildet. Dafür kooperiert die HMT Rostock mit den Theatern in Schwerin, Rostock, Vorpommern und Neustrelitz. Die Studierenden übernehmen für die Dauer der Regelstudienzeit Gesangspartien in Produktionen an den jeweiligen Theatern. Die Gesangsstudentin So Yeon Yang kommt auch mit dieser großen Rolle ihrem Traum von einer Karriere als Opernsängerin immer näher.

Zur Oper: In ihrem Landhaus wartet Vanessa, in Einsamkeit versunken, seit mehr als 20 Jahren auf die Rückkehr ihres Geliebten Anatol. Nun scheint ihr Wunsch endlich in Erfüllung zu gehen. Es meldet sich ein Mann an, der Anatols Sohn ist und seinem Vater zum Verwechseln ähnlich sieht. Vanessa schenkt ihm nach einigem Zögern ihre bedingungslose Liebe, nicht wissend, dass er bereits in der ersten Nacht ihre Nichte Erika verführt hat. Als Vanessa und Anatol sich verloben und nach Paris ziehen wollen, um ein neues Leben zu beginnen, erklärt Vanessa ihrer Nichte, dass sie vielleicht nie wieder in das Haus zurückkehren wird, in dem sie bisher gelebt hat. Nachdem das Paar gegangen ist, deckt Erika sämtliche Spiegel ab und verschließt das Haus, so wie Vanessa es vor ihr getan hat. Nun ist es an Erika, sich in Trauer zurückzuziehen und zu warten.