
Das Wesenberger Waldstadion verfügt über ein neue Bewässerungsanlage. Die alte war im Zuge des Stadionbaus Anfang der achtziger Jahre gebaut worden und trotz hoher Eigenleistungen vieler Sportfreunde beim Betrieb und der Unterhaltung über die Jahrzehnte hochgradig verschlissen. Auch über die Stromkosten und den kraftanstrengenden manuellen Aufwand wurde immer wieder in der Abteilung Fußball diskutiert. In Abstimmung mit der Stadt und der Amtsverwaltung wurde eine Gemeinschaftsmaßnahme zum Neubau der Bewässerungsanlage aufgelegt, die dann in Regie des Sportvereins zwischen dem 30. August und dem 15. September realisiert wurde.
Verantwortlich für die Durchführung war der neue Vereinsvorstand von Union Wesenberg mit Martin Linke und Andreas Storbeck an der Spitze. Es war ein finanziell und organisatorisch durchaus aufwändiges Vorhaben. Die Gesamtkosten betrugen 38.000 Euro. Die Stadt beteiligte sich mit einem Baukostenzuschuss von 16.000 Euro, über die Ehrenamtsstiftung M-V konnten 2.500 Euro eingeworben werden, die Abteilung Fußball hat insgesamt 19.500 Euro durch Eigenmittel, vor allem aber über Eigenleistungen erbracht. Die Eigenleistungen wurden von den Spielern der Alten Herren und der Männermannschaft sowie den passiven Mitgliedern und Förderern realisiert und sind nicht hoch genug anzuerkennen, wie mir Martin Linke mitteilt.
Allerdings wäre dieses Vorhaben nicht ohne die entsprechenden Fachfirmen umsetzbar gewesen. Dank gilt deshalb der Brunnenbau Rebstock GmbH Neustrelitz, dem Garten- und Landschaftsbau Steffen Grunert Neustrelitz, der Beregnungstechnik & Abwassertechnik GmbH Hatten sowie Elektro Wilhelm aus Wesenberg. Die durchgeführte Baumaßnahme ist eine Investition in die Zukunft und wird in das Anlagevermögen der Stadt aufgenommen

