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Am heutigen Sonnabend haben beim MV-Gipfel Beratungen der Landesregierung mit Vertretern der Wirtschaft, der Kommunen, der Gewerkschaften und der Sozialverbände des Landes zum weiteren Umgang in der Corona-Pandemie stattgefunden. Mecklenburg-Vorpommern weist aktuell eine 7-Tage-Inzidenz von 46,1 auf.
Aus heutiger Sicht wird es noch keinen Tourismus aus Deutschland nach Mecklenburg- Vorpommern in diesem Jahr geben. Hier ist das Infektionsgeschehen im bundesweiten Kontext noch zu hoch. Allerdings soll die Beherbergung in Beherbergungsstätten zum Zwecke des Besuchs der Kernfamilie ausnahmsweise im Zeitraum vom 23. Dezember 2020 bis 1. Januar 2021 für drei Übernachtungen gestattet sein“, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe.
Darüber hinaus sollen Tourismusinformationen ab Dienstag, den 1. Dezember, wieder öffnen dürfen. „Vielerorts nehmen die Tourismusformationen Unterstützungen bei öffentliche Dienstleistungen vor“, so Wirtschaftsminister Harry Glawe. Zur Wahrung der Aufgabenerbringung gegenüber den Einwohnern des Landes Mecklenburg-Vorpommern können die Tourist- und Einwohner-Informationen unter Einhaltung der für den Einzelhandel geltenden Auflagen für den Publikumsverkehr öffnen.
Außerdem ist aktuell vorgesehen, jeweils ein Impfzentrum in Greifswald und Rostock sowie an etwa zehn weiteren Standorten in den Landkreisen bzw. kreisfreien Städten einzurichten.
Die Hotels werden sich sicher geradezu darum reißen, für eine gute Woche ihren seit Wochen geschlossenen Betrieb hochzufahren, um dann wieder in die nächste Zwangspause zu gehen….
Über den Realitätssinn unserer Politiker kann man sich allmählich nur noch wundern!
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Hier wurde wohl nur versucht, größeren Volkszorn zu vermeiden, es ist ja Weihnachten, das Fest der Familie. Wie man es macht, ist es falsch. In der Rolle der Entscheider möchte ich auch nicht stecken. Ansonsten ist es in der Tat alles andere als lukrativ für die Hotellerie, da stimme ich dir zu.
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