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Freude beim „emevo“-Team über die Zuwendung: Robert Grzesko, Claudia Domröse, Andrea Meifert (von vorn). Foto: emevo

Mit großer Freude hat der Trägerkreis E-Mobilität M-V e.V. am vergangenen Freitag den Fördermittelbescheid für das Projekt „Kompetenzzentrum alternative Mobilität M-V“ erhalten (Strelitzius berichtete). Mit ca. 220.000 Euro wird das Projekt durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (EFRE) bis Ende 2021 gefördert.

Bereits seit 2017 ist der Trägerkreis aufklärend und beratend im Bereich der Elektromobilität aktiv. Doch die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass es nicht nur eine Antriebsform in Zukunft geben kann. Die Frage der Reichweite und auch die Tank- und Ladeinfrastrukturen spielen bei der Wahl eines geeigneten Fahrzeuges eine wichtige Rolle. Die Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität schreiten immer weiter voran. Dazu zählen neben den batteriebetriebenen Fahrzeugen, auch Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb, oder um es genau zu bezeichnen, Fahrzeuge mit einer Brennstoffzelle.

Parallel werden in der Automobilindustrie synthetische Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels entwickelt. Sie werden aus erneuerbarem Strom und Wasserstoff gewonnen und können in Verbrennungsmotoren eingesetzt oder diesen beigemischt werden. Nicht zu vergessen bleibt Erdgas als Antriebsform, welches besonders umweltfreundlich ist, wenn es aus regenerativen Energiequellen gewonnen wird.

Zusammen bilden diese Antriebsformen umweltfreundliche Alternativen zu den bisherigen Verbrennungsmotoren. Doch bei all den unterschiedlichen Möglichkeiten fällt es nicht leicht den Überblick zu behalten. Daher hat es sich das „Kompetenzzentrum alternative Mobilität M-V“, welches unter der Marke „emevo“ agiert, zur Aufgabe gemacht, der Bevölkerung Mecklenburg-Vorpommerns als Ansprechpartner für jegliche Fragen aus dem Bereich der alternativen Mobilität zur Verfügung zu stehen.

Darüber hinaus will „emevo“ die Bekanntheit der schadstoffarmen Antriebe in Mecklenburg-Vorpommern steigern und mehr Akzeptanz für CO2-neutrale Mobilität schaffen. Robert Grzesko als Projektleiter informiert in persönlichen und kostenfreien Beratungen, in zielgruppenspezifischen Veranstaltungen und über verschiedenste Medien über Fördermittel, Nutzungsmöglichkeiten und die technischen Voraussetzungen der alternativen Antriebe. Getreu dem Leitspruch „Informieren, beraten, begleiten“ werden sowohl Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen als auch allen weiteren am Thema interessierten Personen alle Fragen zur Mobilität der Zukunft beantwortet.

Coronabedingt steht das Kompetenzzentrum allen Interessenten hauptsächlich telefonisch unter 03981 4490103 zur Verfügung. Ebenso können Anfragen per E-Mail an projektleitung@emevo.de gerichtet werden.

Unter der Marke „emevo“ agieren das Projekt „Kompetenzzentrum alternative Mobilität M-V“ sowie der Trägerkreis E-Mobilität M-V e.V. als Träger des Projektes, der Begriff „emevo“ steht für erneuerbare Mobilität Mecklenburg-Vorpommern. Auf der Interseite www.emevo.de finden Besucher Informationen zu technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen der alternativen Antriebsformen.