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Thomas Diener

Im Neveriner Bürgerhaus nominierte die CDU am vergangenen Freitag ihren Kandidaten für den Wahlkreis 22 bei der Landtagswahl 2021. Der Wahlkreis umfasst die Ämter Neverin, Friedland, Woldegk, Stargarder Land und Penzliner Land. Zur Wahl standen die beiden Landwirte Thomas Diener und Marco Gemballa. Nach einer kurzen Kandidatenvorstellung sowie einer konstruktiven Diskussion über die politischen Ziele für den Wahlkreis war es der 57-jährige Möllenhagener Bürgermeister und Kreistagspräsident Thomas Diener, der am Ende die Mehrheit der knapp 50 anwesenden wahlberechtigten CDU-Mitglieder überzeugte.

„Zunächst möchte ich mich im Namen aller Mitglieder bei Lorenz Caffier bedanken. Als direkt gewählter Landtagsabgeordneter hat er in den zurückliegenden Jahren viel für den Wahlkreis geleistet“, so der Kreisvorsitzende der CDU Mecklenburgische Seenplatte Marc Reinhardt. „Angefangen bei der Ausstattung der Feuerwehren, über die Unterstützung bei der Errichtung und Modernisierung von Spiel- und Sportplätzen bis hin zu seinem stets offenen Ohr für die kommunalpolitischen Verantwortungsträger –  Lorenz Caffier hat seine Spuren in unserer Region hinterlassen und dafür gebührt ihm unser Dank und unsere Anerkennung.“

Mit Thomas Diener werde nun ein Kandidat ins Rennen um das Direktmandat im Wahlkreis 22 geschickt, der in seiner Heimatregion tief verankert ist und auf eine jahrelange kommunalpolitische Erfahrung in unterschiedlichen Ämtern zurückblicken kann. „Ich bin sicher, dass er für diese Aufgabe der Richtige ist“, so Reinhardt.

Zu seinen politischen Zielen für den Wahlkreis äußert der frischgebackene Kandidat Thomas Diener: „Obwohl sich unsere Heimatregion in den letzten Jahren gut entwickelt hat, gibt es für die Landespolitik nach wie vor viel zu tun. Insbesondere was die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land betrifft, sehe ich großen Handlungsbedarf. Der Breitbandausbau muss zwingend beschleunigt und Funklöcher müssen endlich geschlossen werden. Nur so hat unsere Heimatregion die Chance, den Anschluss an die dynamischen Entwicklungen unserer Zeit nicht zu verpassen und auch in Zukunft ein attraktiver Lebensort für alle Menschen zu bleiben.

Dazu gehöre für ihn auch, beim Ausbau der Windenergie mit Augenmaß vorzugehen und nicht über den Kopf der Bürgerinnen und Bürger hinweg zu entscheiden. „Eine ehrliche Beteiligung der Betroffenen vor Ort ist für mich unerlässlich, um die Akzeptanz für die Notwendigkeiten der Energiewende zu stärken. Und natürlich liegt mir die Zukunftsfähigkeit unserer Landwirtschaft besonders am Herzen. Ich bin zuversichtlich, dass ich mit meiner beruflichen Expertise in diesem Bereich die Landespolitik bereichern kann“, so Thomas Diener abschließend.