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Vor lauter Chronistenpflicht in Sachen Corona-Virus ist mir in den letzten Tagen die Vielfalt ein bisschen abhanden gekommen. Dabei hatte ich eine Woche Urlaub und in selbiger auch das eine oder andere Fundstück aufgegabelt. Geradezu baff standen die Holde und meine Wenigkeit als regelmäßige Grenzgänger dieser Tage nach einem Bummel durch den frühlingserwartenden Schlosspark und einem Tee im Ratskeller der Stadt vor dem künftigen Bürgerzentrum in Rheinsberg. Hier wird aus langem Leerstand Beispielhaftes gemacht, befanden wir Spaziergänger.

In ehemals halbverfallenen Fachwerkhäusern werden nach Entwürfen des Architekten Peter Köster die Räume umgebaut und instandgesetzt. Aus den Einzelhäusern wird eine Anlaufadresse für die Rheinsberger Bürger entstehen: städtische Verwaltung, Ratssaal, Standesamt, Bibliothek und das Haus der Begegnung. Kompliment an die Nachbarn, da wird so richtig geklotzt, auch wenn es jede Menge Sand im getriebe gab. . Erst studierten wir ein Baustellenschild, dann ein zweites, und irgendwann haben wir begriffen, dass es sich hier sage und schreibe um einen ganzen Straßenzug handelt.