Der Landeselternrat Mecklenburg-Vorpommern (LER) und der Landesschülerrat Mecklenburg-Vorpommern (LSR) haben heute eine gemeinsame Online-Umfrage gestartet. Mit Hilfe dieser Umfrage erhoffen sich die Interessenvertreter beider Gremien einen realistischen Eindruck von der praktischen Umsetzung des Distanzunterrichts.
Hierzu werden die Schülerinnen und Schüler, die Eltern und die Lehrer u. a. bezüglich ihrer häuslich-technischen Voraussetzungen befragt. Darüber hinaus soll ermittelt werden, ob die Kommunikation zwischen Lehrkräften und Schülerschaft hinreichend effektiv funktioniert und die gestellten Aufgaben den Anforderungen eines zielführenden Unterrichts entsprechen. Der Landesschülerrat und Landeselternrat halten die Umfrage für notwendig und wichtig, da sich bereits nach dem ersten Lockdown abzeichnete, dass Schülerinnen und Schüler vor ernstzunehmende Probleme bezüglich der digitalen Beschulung gestellt wurden.
Mehr als 100 Vier-Tore-Städter haben sich nun bereits an der zweiten Umfrage zum Neubrandenburger Stadtmarketing (Strelitzius berichtete) beteiligt. Wer bis jetzt nicht mitgemacht hat, kann noch bis zum 17. Januar teilnehmen und Vorschläge für die Ausrichtung des Stadtmarketings bewerten.
Diese Vorschläge wurden anhand von Analysen und unter Einbeziehung der ersten Bürgerbefragung erarbeitet. Unter www.neubrandenburg.de findet sich die Umfrage.
Was ist unsere Marke? Wofür steht die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg? Die Bürgerinnen und Bürger sind in einer ersten Erhebung um Ihre Meinung zu Ihrer Stadt gefragt worden (Strelitzius berichtete). Jetzt startet die zweite Runde für das Stadtmarketingkonzept. Mit dieser Befragung möchten wir gern von Ihnen wissen, wie und womit sich die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg zukünftig vermarkten soll? Ihre Antworten werden anschließend ausgewertet und fließen direkt in die Entwicklung des Marketingkonzeptes ein.
Mehr als hundert Einwohner haben sich an der ersten Bürgerbefragung beteiligt. 58 Prozent haben der These „Ich fühle mich als Neubrandenburger.“ voll und ganz zugestimmt. 81 Prozent der Teilnehmer leben gern in der Stadt. Nur 15 Prozent sehen Neubrandenburg als Reiseziel für Touristen. Unser Tollensesee und die vier Tore sind das Aushängeschild, waren sich die Teilnehmer einig. Eine der Stärken der Stadt ist das Wohnen in und an der Natur und die guten Naherholungsmöglichkeiten. Der Wunsch nach mehr Gastronomie, mehr touristischen Angeboten und einem guten Radverkehrsnetz wurde zudem geäußert (Weitere Ergebnisse: siehe Anhang).
Vom 28. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021 sind Bürgerinnen und Bürger der Stadt aufgefordert, Vorschläge für die Ausrichtung des Stadtmarketings zu bewerten. Diese Vorschläge wurden anhand von Analysen und unter Einbeziehung der ersten Bürgerbefragung erarbeitet. Unter www.neubrandenburg.de finden sich ab 28. Dezember die Umfrage.
Über 13.000 ausländische Besucher und Besucherinnen haben in einer internationalen Online-Umfrage ihre beliebtesten Reiseziele in Deutschland gewählt. Dies teilte die Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. mit. Der Müritz-Nationalpark hat es, als eine von vier Sehenswürdigkeiten aus Mecklenburg-Vorpommern, auf Platz 59 unter die Top 100 geschafft. Bei der letzten Wahl der beliebtesten Urlaubsziele Ende 2016 lag der Müritz-Nationalpark noch auf Rang 95.
„Die Bewertung zeigt, wie beliebt Natururlaubsziele in Deutschland sind und dass offenbar viele Gäste des Müritz-Nationalparks eindrucksvolle Natur erlebt haben. Naturtourismus im Nationalpark trägt gerade in diesem Jahr zur Erholung bei und ist unverzichtbar für die Regionalentwicklung vor Ort geworden“, so Martin Kaiser, Tourismusverantwortlicher beim Nationalparkamt Müritz.
Die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg unterstützt den ADFC-Fahrradklima-Test 2020 als Stimmungsbarometer für alle Radfahrenden. Wie ist das Radklima in unserer Stadt? Die Chance besteht, Politik und Verwaltung ein wichtiges Feedback zu geben.
Bis zum 30. November 2020 können Radfahrerinnen und Radfahrer in ganz Deutschland die Radverkehrsbedingungen in ihren Städten und Gemeinden bewerten. Die Ergebnisse stellt der ADFC gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Frühjahr 2021 der Öffentlichkeit vor. Ausgezeichnet werden die fahrradfreundlichsten Orte nach sechs Einwohner-Größenklassen sowie diejenigen Städte und Gemeinden, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben. Die Testergebnisse ermöglichen eine Standortbestimmung zur Fahrradfreundlichkeit von Städten und Gemeinden und können für gezielte Maßnahmen und Programme genutzt werden.
Der Fragebogen ist auf der Homepage der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg zu finden
Das „rätselhafte Verkehrszeichen“ bei Neuhof, das ich vor Wochenfrist in meinen Blog gestellt habe, hat gehalten, was es versprach. Einerseits hat es die Spaßvögel auf den Plan gerufen. Wie Prieperts Bürgermeister Manfred Giesenberg, der auf 40 Apfelsinen tippte, die auf einem Floß transportiert werden. Olaf Bechert setzte noch eins drauf und vermutete, dass es sich um ein 40-faches Überraschungsei handele, in dem unter anderem die Kanzlerkandidaten versteckt sind. Günter J. Stolz mutmaßte nicht ganz ernst gemeint, dass Fahrzeuge, die in Ufernähe orangene Eier transportieren, nur 40 Stundenkilometer fahren dürfen. „Ganz einfach“, meint Til Meyer: „Aquaplaninggefahr für orangene Lastkraftwagen ab 40 Tonnen.“
Ein paar ganz Schlaue behaupteten andererseits, dass man auch dieses Verkehrszeichen kenne, wenn man in der Fahrschule aufgepasst habe. Noch andere wieder schrieben, sie wüssten gar nicht, was an dem Zeichen rätselhaft sei. Die Erklärung wurde allerdings in allen diesen Fällen nicht geliefert.
Rödlins Fischerin Sabine Reimer Meißner quasi als Anliegerin hat sich das immer so gedacht: „Alle mit Flüssigkeiten beladenen Anhänger können bei dieser Steigung und zu schneller Fahrweise dem Drang der Flüssigkeit gegen das Tal, die Brücke, das Wasser schlecht bzw. gar nichts entgegen setzen. Also langsam den Berg hochfahren und die Flüssigkeit schön im Behälter lassen und das Fahrzeug auf der Straße. War schon immer ’ne gefährliche Ecke bei uns.“ Wir kommen der Sache näher.
Hobbybrauer Tino Griebsch aus Warbende meint, dass das Schild nur für Gefahrguttransporte die Geschwindigkeit begrenze. „Wahrscheinlich sind auch nur flüssige gemeint. Die Strecke führt durch ein Wasserschutzgebiet, und hier soll unser Brauwasser vor Kontamination bewahrt werden.“
MeckPommi teilt mit: „Das untere Verkehrszeichen müsste auf ein Wasserschutzgebiet hinweisen. Das obere Verkehrsschild begrenzt die zulässige Geschwindigkeit auf 40km/h, da beides auf dem selben Mast hängt, müsste es bedeuten das Fahrzeuge mit wassergefährdenden Stoffen hier nur 40 km/h fahren dürfen.“
Ich gebe es freimütig zu, dass ich über viele Jahre hinweg ein seltenes Verkehrszeichen ignoriert habe. Es ist ja nicht so meine Art, aber irgendwie hat es bei meiner Ausbildung zum Fahrzeugführer keine wirkliche Rolle gespielt. Ewig und drei Tage bin ich in Diensten meines früheren Arbeitgebers zwischen Blumenhagen und Neuhof der rätselhaften Botschaft teilhaftig geworden, ohne sie wirklich zu verstehen. Fast hatte ich sie im neuen, umgeleiteten Berufsleben schon vergessen, dann zog meine Tochter in die Ecke.
Und siehe da, auch das gute Kind hatte ob des Verkehrszeichens ein Fragezeichen im Kontor. Generationsübergreifender Test: Dieser Tage habe ich meine noch mobile Schwiegermutter aus Burg Stargard befragt, nachdem sie über Neuhof gefahren war. Fazit: Gleich drei Bewerber erheblich unterschiedlichen Alters fallen beim Test durch.
Nach dem überragenden und überraschenden Erfolg meiner Umfrage zur Ahrensberger Brücke stelle ich jetzt diese Knobelaufgabe in den Blog. Die Auflösung erfolgt wieder kommenden Sonntag. Natürlich findet sich irgendwo im Internet oder der Fachliteratur die Lösung. Viel interessanter sind für mich und sicherlich die ganze Lesergemeinde ehrliche Eingeständnisse, erst recht von Anliegern aus Neuhof, Wanzka und Blankensee. Also stellen wir uns noch mal alle vor, wir fahren fachlich unvorbereitet an obigem Verkehrszeichen vorbei… Jetzt sofort kommentieren!
Vereinsvorsitzender Jürgen Haase (Mitte, rechts) übergibt die Abstimmungskarten an Ernst-August von der Wense. Fotos: Verein
Der Residenzschlossverein Neustrelitz hat heute die Ergebnisse seiner Befragung zum Wiederaufbau des Turms des Neustrelitzer Schlosses (Strelitzius berichtete) präsentiert und die Abstimmungskarten an den Stadtpräsidenten Ernst-August von der Wense und anwesende Vertreter der Fraktionen in der Stadtvertretung überreicht. Fast 2100 Teilnehmer haben ihr Votum abgegeben, das Ergebnis ist mehr als eindeutig: 96,18 Prozent der Befragten stimmten für den originalgetreuen Wiederaufbau, ganze 3,58 Prozent für eine abgespeckte moderne Version.
Bei den Teilnehmern aus der Stadt und der Umgebung waren es 95,6 Prozent, die für die originalgetreue Fassade stimmten, bei den Besuchern der Residenzstadt 97,6 Prozent.
Bei den hier abgebildeten Turmansichten wird von einem Anbau weiterer Teile des Residenzschlosses ausgegangen.Foto: Architectura virtualis/Holger Wilfarth
Vier-Tore-Stadt ist jetzt offizieller Namenszusatz für Neubrandenburg. Das hat heute Innenminister Lorenz Caffier bestätigt. „Wir freuen uns, dass das Ministerium unserem Antrag zugestimmt hat“, verdeutlichte Neubrandenburgs Oberbürgermeister Silvio Witt. „Wir planen, das erste Ortseingangsschild mit Vier-Tore-Stadt als Zusatz bereits zum Vier-Tore-Fest zu enthüllen.“
Die Stadtvertreter waren bereits im Mai dem Vorschlag von Silvio Witt mit einem entsprechenden Beschluss gefolgt. Dem Beschluss vorausgegangen war eine Umfrage (Strelitzius berichtete), bei der sich 90 Prozent der Teilnehmer für diesen Zusatznamen entschieden hatten. „Tollenseseestadt” und „Hochschulstadt“ als weitere Vorschläge fanden keine Zustimmung.
Der Kreisfeuerwehrverband Mecklenburgische Seenplatte hat unter der Überschrift „Wir sind die Jugend von heute und die Retter von morgen“ eine Umfrage an die Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehren gerichtet. Wie mir Kreiswehrführer Norbert Rieger mitteilt, wollen die Initiatoren herausfinden, wie die Mädchen und Jungen auf die Feuerwehr oder andere Hilfsorganisationen aufmerksam geworden sind und wie noch mehr Kinder und Jungendliche für das Ehrenamt begeistert werden können. Hier geht es zu der Umfrage: